Jetzt Condor - Reklamation starten

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Unternehmen reagieren oft nur durch öffentlichen Druck - wir schreiben das Unternehmen an, sobald Ihre Reklamation online ist und wenn das Unternehmen dies bemerkt, wird reagiert. Eine E-Mail von Ihnen oder eine nicht-öffentliche Reklamation kann das Unternehmen ignorieren - etwas, das auch Tausende andere im Internet lesen, nicht.

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Die neusten Reklamationen zu Condor:


Sehr geehrte Damen und Herren, meine Frau u., meistens Business Class. Was wir aber bei unserem letzten Heimflug am 26.12.23 von Malé nach Frankfurt DE 2321 erlebt haben war leider alles ... Weiterlesen

Forderung: angemessene Entschädigung und Gutschein für nächsten Flug

Rückflug Teneriffa 16.11.2023 Flug. Nr. 1429 13.45 Uhr. Auf dem Flughafen wurde mein Koffer aufgebrochen und es wurde eine goldene Halskette mit Brilliant im Wert von ca. 1000 € gestohlen. Es ... Weiterlesen

Forderung: Können Sie sich mit der Polizei auf Teneriffa in Verbindung setzen

sehr geehrte damen?herren am 11.11.23 haben wir sie zum wiederholten male kontaktiert in der hoffnung daß sich unser problem klärt aber leider vergebens es ist für uns nun nicht mehr ... Weiterlesen

Forderung: volle Erstattung

Vor drei Monaten bin ich ohne Gepäck nach einem Direktflug angekommen. Dieses wurde mir drei Tage später zugestellt. Zwischenzeitlich entstandene Kosten für Produkte des alltäglichen Bedarfs ... Weiterlesen

Forderung: Rückerstattung der entstandenen Kosten in Höhe von 79,35 zzgl. Entschädigung für Wartezeit und Nichtreaktion= 100,00€

Auf dem Hinflüge am 14.10.2023 hatten wir extra zwei Sitzplätze für 80 Euro reserviert. Zu unserer Verwunderung haben wir -erst- im Flieger festgestellt, dass wir zwei falsche Plätze bekommen ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung oder Gutschein

Bei der Gepäckausgabe im Frankfurt ist uns sofort aufgefallen , dass der Koffer an der Radhalterung eingebrochen ist.der Koffer ist an der Bodenunterseite eingebrochen . Der Flug war von ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung vom Koffer

Flug DE 1780 am 29.09.2023 wurde gecancelt nach dem wir bereits eingecheckt hatten und auf das Boarding warteten. Nach längerer Wartezeit wurde uns mitgeteilt, dass der Flug auf den nächsten Tag ... Weiterlesen

Forderung: Volle Erstattung

Sehr geehrte Damen und Herren! Unser Rückflug von Palma de Mallorca nach Düsseldorf hatte über 5 Stunden Verspätung. Es hat zu keiner Zeit eine Information über den Grund der Verspätung ... Weiterlesen

Forderung: Wir erwarten eine Rückerstattung

Mein Gepäck und das Gepäck meiner Partnerin ist am Flug von Frankfurt nach Las Vegas verloren gegangen! Das Gepäck meiner Partnerin ist nach über einer Woche am Zielort eingetroffen. Mittlerweile ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung der Ersatzkäufe und Kofferinhalt sowie Entschädigung im Gesamtwert von 3500€

Wir flogen am 10.06.2023 mit der Tochter Gesellschaft Marabu nach Ägypten. Zusatzleistungen, wie Priority Package und XL Sitzplätze mussten Wir über Condor buchen und bezahlen. Auch die ... Weiterlesen

Forderung: Denn gesamt Betrag der Nicht erbrachten Leistung zurück




CONDOR FLUGDIENST GmbH

 

Condor: Touristischer Flugbetrieb seit 1956

Gleich nachdem von den Alliierten Mächten die Genehmigung des Luftverkehrs wieder auf Deutschland übertragen wurde, begründeten die deutschen Gesellschaften Norddeutscher Lloyd, Hamburg-Amerika-Linie, Deutsche Lufthansa und die Deutsche Bundesbahn die Deutsche Flugdienst GmbH, die bereits im Frühjahr 1956 mit touristischen Flügen begann, die zunächst als Pilgerreisen in das Heilige Land führten. Bereits im selben Jahr werden auch Reiseziele wie Mallorca und die Kanarischen Inseln angeflogen. Die erste Flotte des jungen Flugunternehmens besteht aus drei zweimotorigen Flugzeugen des Typs Typs Vickers Viking, von denen jedes eine Kapazität von 36 Passagieren hat.

 

Im Jahr 1960 wurde die Deutsche Flugdienst GmbH vollkommen von der Lufthansa übernommen und ein Jahr später wurde die Condor Luftreederei übernommen, die 1957 vom Oetker Konzern gegründet worden war. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Name in Condor Flugdienst GmbH geändert. Als Heimatflughafen wählte die neue Fluggesellschaft Frankfurt am Main. Bereits im Jahr 1962 nehmen mehr als 60.000 Fluggäste das Angebot der Gesellschaft in Anspruch. Die Sonneninsel Mallorca ist dabei bei Weitem das beliebteste Ziel.

 

Langstreckenflüge werden möglich

Im Jahr 1965 erhält die Fluggesellschaft die ersten Jets und ein Jahr später beginnen die ersten Langstreckenflüge. Zu den ersten Zielen gehören unter anderem die Dominikanische Republik, Kenia, Thailand und Sri Lanka. Im Jahr 1971 macht die Gesellschaft auf sich aufmerksam, als sie als erstes Ferienflugunternehmen eine Boeing 747, den sogenannten Jumbo, einsetzt. Zwei Jahre später besitzt das Unternehmen 14 Flugzeuge vom Typ Boeing und ist weltweit die größte Ferienfluggesellschaft.

 

Individuelle Flüge für Kunden

Im Jahr 1989 tritt eine Veränderung im Geschäft der Fluggesellschaft ein. Es werden nicht mehr nur Charterflüge verkauft. Es können nun auch individuelle Flugreisende Flüge zu den verschiedenen Reisezielen buchen, wobei es sich lediglich um den Flug ohne Hotelangebot handelt. In den frühen 90er Jahren wird die Comfort Klasse ins Leben gerufen. Diese bietet es Fliegenden nun zum ersten Mal, gegen einen Aufpreis einen bequemeren Platz im Flugzeug zu buchen. Dazu setzt das Unternehmen Ferienflieger der Typen Boeing 757 und Boeing 767 ein.

 

Im Jahr 2008 nimmt das Unternehmen eine Erneuerung der Kabinen der Kabinenerneuerung der Boeing 767 vor, die für Langstreckenflüge eingesetzt wird. Es wird eine neue Premium Economy Class in den Flugzeugen integriert, die den Fluggästen mehr Beinfreiheit bieten. So gibt es eine neue Option, um bei langen Flügen höchste Bequemlichkeit zu erzielen. Gleichzeitig richtet das Unternehmen am Heimatflughafen Frankfurt einen eigenen Technikbetrieb ein, der für die Wartung der Boing Flugzeuge zuständig ist.

 

Beteiligungen und Zusammenschlüsse

Im Jahr 1995 erzielt die Fluggesellschaft Beteiligungen an verschiedenen Unternehmen, zu denen die alpha Holding GmbH, die Kreutzer Touristik GmbH, die Fischer Reisen GmbH und die Öger Tours GmbH gehören. Diese Unternehmen bilden den zum Condor Touristik-Verbund. Außerdem werden die 40 Prozent an der türkischen Charterlinie SunExpress auf Condor übertragen, die bis zu diesem Zeitpunkt der Lufthansa gehörten.

 

1997 gehörte die Fluggesellschaft zur C&N Touristik AG, die später zur Thoma Cook AG wurde. Im gleichen Jahr wird die Fluggesellschaft mit der NUR Touristik GmbH zusammengeführt, so dass ein großes integriertes Touristikunternehmen entsteht, das sich auf dem europäischen Markt behaupten kann.

 

Von 2002 bis 2004 ändert die Fluggesellschaft ihren Namen. Die Flugzeuge tragen die Thomas Cook Aufschrift und der neue Name lautet Thomas Cook powered by Condor. Im Jahr 2004 arbeitet die Fluggesellschaft jedoch wieder unter eigenem Namen und beginnt mit besonders günstigen Angeboten für Langstreckenflüge. In den folgenden Jahren entwickelt sich Condor zur beliebtesten Ferienfluglinie in Deutschland.

 

Condor in der Kritik

*In die Kritik kam das deutsche Flugunternehmen ende 2019, als eine Aktion von Niedrigpreisen für Flüge gestartet wurde, nachdem das Unternehmen die Regierung um Notkredite ersucht hat, die es aus der Krise nach der Pleite von Thomas Cook befreien sollen. Sprecher der Fluglinie haben jedoch angegeben, dass diese Billigpreisaktion schon vor dem Eintritt der Notsituation angelaufen war.

 

Die Fluggesellschaft hat sich in Deutschland einen Ruf als zuverlässige Fluggesellschaft geschaffen, die auf Flugsicherheit Wert legt und außerdem einen hochwertigen Service bietet. Aus diesem Grund ziehen viele Fluggäste für Ihre Urlaubsreise Condor anderen Fluglinien vor. Condor ist ein Name, der für Qualität und Zuverlässigkeit steht und Fluggäste wissen diese Tatsache zu schätzen.

 

Condor heute

Heute unterhält das Flugunternehmen eine Flotte von 51 Flugzeugen, die sich aus Boeing 767-300ER, Boeing 757-300, Airbus A330-200, Airbus A321-200 und Airbus A320-200 zusammensetzen. Mit diesen Maschinen werden in der Wintersaison 2018 insgesamt 12 Kurz- und Mittelstreckenziele sowie 24 Langstreckenziele angeflogen. Die meisten Flüge starten von den Flughäfen Frankfurt und München. Der Sommerflugplan gestaltet sich meistens umfangreicher.

 

Seit dem Jahr 2014 bildet die Fluggesellschaft ihre Piloten selbst aus. Dabei handelt es sich um ein theoretisches und ein praktisches Training, dass besonders praxisnah und auf den Betrieb der Ferienflieger ausgelegt ist. Mit diesem Training möchte man garantieren, dass die Piloten optimal auf die Anforderungen bei der Fluglinie vorbereitet sind und daher auch eine hochwertige Arbeit leisten können.

 

Krise nach Insolvenz von Thomas Cook

Am 23. September 2019 meldete Thomas Cook, die Muttergesellschaft der Fluglinie, Insolvenz an. Die Fluglinie hatte zwar bis zu diesem Zeitpunkt selbst profitabel gearbeitet, wurde jedoch von dem Insolvenzverfahren ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Einen Tag nach Beantragung des Insolvenzverfahrens beantragte sie vom Bund einen Überbrückungskredit in Höhe von 380 Millionen Euro, die dazu gedacht ist, das umsatzschwächere Winterhalbjahr überbrücken zu können. Gleichzeitig wurde Eigenverwaltung beantragt. Dem Kredit wurde im Oktober stattgegeben, so dass die Condor auch weiterhin operationsfähig bleiben wird.

 

Reklamationen bei Condor

Bei dieser Fluglinie wird jährlich ein großes Volumen von Passagieren abgewickelt und besonders in den Ferienmonaten im Sommer sind die Flüge oft komplett ausgebucht. Bei diesem hohen Volumen kann es schnell einmal zu Fehlern kommen und auch das Bodenpersonal sowie das Flugbegleitpersonal ist oft stark gefordert, um den Anforderungen des Passagieraufkommens gerecht zu werden.

 

In solchen Situationen ist es verständlich, dass hin und wieder Fehler begangen werden, die den Fluggast ärgern und zu Reklamationen führen. Die Fluggesellschaft fordert Kunden dazu auf, über ihre negativen Erfahrungen zu berichten und versucht diese zu regulieren und auch für die Zukunft Verbesserungsmaßnahmen anzustreben. Im Allgemeinen ist das Servicepersonal der Fluggesellschaft sehr zuvorkommend und es besteht eine gute Bezeichnung zwischen Kunden und Personal.

 

Wenn es zu Reklamationen kommt, so sind meistens die folgenden Punkte betroffen: - Verspätete Flüge - Sitzplatzreservierungen werden trotz Aufpreis nicht beachtet - Übergepäck ungerechtfertigt berechnet - Ungerechtfertigte Zusatzgebühren für Handgepäck

 

Reklamationen von Kunden bei der Fluggesellschaft

Ein Ehepaar hatte für eine Flugreise XXL Sitze gebucht, um einen bequemeren Flug zu erleben und dafür für Hin- und Rückflug eine Zusatzgebühr von jeweils 60 Euro entrichtet. Doch trotz Platzreservierung und Extragebühr waren die gewünschten Sitze weder auf dem Hinflug noch auf dem Rückflug erhältlich. Die an die Fluggesellschaft gerichtete Beschwerde wurde jedoch sofort bearbeitet und die Extra Kosten für die XXL Sitze wurden den Kunden erstattet.

 

Eine andere Kundin hat gegen einen Aufpreis eine Platzreservierung gebucht, um zu garantieren, dass sie während ihrer Flugreise neben ihrem Partner sitzen konnte. Doch beim Einchecken musste sie feststellen, dass trotz Aufpreis pflichtiger Reservierung keine zusammenliegenden Sitzplätze zur Verfügung gestellt werden konnten. Eine Beschwerde bei der Fluglinie hat bisher noch zu keinem Ergebnis geführt.

 

Andere Kunden machten stressvolle Erfahrungen beim Einchecken. Beim frühzeitigen Eintreffen auf dem Flughafen erwarteten endlose Schlangen vor dem Schalter der Fluggesellschaft. So mussten die Fluggäste schließlich aus der Schlage gerufen werden, um den Flug erreichen zu können. Schließlich gelangten sie grade noch rechtzeitig zur Boardingzeit an das Gate. Dies wurde als sehr anstrengend und nervig empfunden.

 

Viele Fluggäste beschweren sich auch über sehr enge Sitzreihen, bei denen kaum Platz für die Beine besteht und den Flug sehr unangenehm machen, besonders wenn die Maschine vollkommen ausgebucht ist. Nach längeren Flügen, wie beispielsweise von Deutschland auf die Kanaren, bezeichnen viele Kunden dieses enge Sitzen als eine Zumutung, die den Spaß an der Urlaubsreise verdirbt.

 

Ein ähnliches Problem erlebten auch mehrere Fluggäste auf einem Flug München- Antalya-München. In München konnte das Handgepäck ohne Probleme mit in die Kabine genommen werden. Auf dem Rückflug wurden in Antalya die gleichen Handgepäckstücke jedoch beanstandet. Die Fluggäste mussten zwischen 50 und 75 Euro an zusätzlichen Gebühren für ihr Handgepäck entrichten, bevor ihnen die Bordkarten ausgehändigt wurden. Diese Reklamation ist im Übrigen kein Einzelfall, sondern wurde von mehreren Fluggästen auf unterschiedlichen Flügen beanstandet.

 

Qualität ist die Regel

Generell versucht die Fluggesellschaft, ihre Fluggäste zufriedenzustellen und legt dabei auch ein kulantes Verhalten an den Tag. Die Reklamationen sind bei dieser Fluggesellschaft eher die Ausnahme. Die meisten Fluggäste sind mit ihren Flügen und auch mit dem Kundendienst zufrieden. Einige Gründe, die zu Beschwerden führen, wie beispielsweise Verspätungen, erweisen sich im Flugverkehr manchmal als kaum vermeidbar und bei Condor versucht man, die Wartezeiten so kurz wie möglich zu gestalten und den Kunden bei nötigen Umbuchungen von Anschlussflügen behilflich zu sein. Einige andere Beschwerdefälle, wie beispielsweise die langen Warteschlangen an den Schaltern sind zurzeit auf Sparmaßnahmen nach der Insolvenz von Thomas Cook zurückzuführen und werden Wahrscheinlichkeit in Zukunft wieder gelöst werden. Die meisten Kunden sind sich darüber einig, dass diese Fluggesellschaft auch weiterhin für Qualität steht.

 

* Quelle: https://www.austrianaviation.net/detail/condor-werbeaktion-im-kreuzfeuer-der-kritik/