Jetzt AIDA - Reklamation starten

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Ganz einfach: Ihre Reklamation ist öffentlich, kostenlos und lohnt sich für Sie.

Unternehmen reagieren oft nur durch öffentlichen Druck - wir schreiben das Unternehmen an, sobald Ihre Reklamation online ist und wenn das Unternehmen dies bemerkt, wird reagiert. Eine E-Mail von Ihnen oder eine nicht-öffentliche Reklamation kann das Unternehmen ignorieren - etwas, das auch Tausende andere im Internet lesen, nicht.

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Die neusten Reklamationen zu AIDA:


Aida sagt kurzfr. aus operativen Gründen Kreuzfahrt im Ind. Ozean ab. Reisepreis wird zurück erstattet, aber auf berechtigte Geltendmachung d. Entschädigungs-/Aufwendungsersatzanspruchs ... Weiterlesen

Forderung: Entschädigungs-/Aufwendungsersatzanspruch nach § 651n, Abs.3 BGB und § 651i Abs.2 BGB

Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit mache ich meinen Schaden am Koffer geltend und bitte um Entschädigungszahlung. Wir haben an der Kreuzfahrt mit der Aida Nova vom 06.01.2024 - 13.01.2024 ... Weiterlesen

Forderung: Kostenübernahme für Neuanschaffung

Meine Frau u., sondern nach Dänemark und es soll jetzt eine "Festivalreise" werden - u.a. mit Auftritten von SIDO. Weder will ich nach Dänemark, noch möchte ich eine Festivalreise und schon gar ... Weiterlesen

Forderung: Ich möchte das angezahlte Geld zu 100% zurück und die Reise nicht antreten,

Sehr geehrte Damen und Herren, am 13.11.2023 fand auf meinem Konto eine Abbuchung Ihrerseits statt, welche ich nicht zuordnen kann. Wir hatten eine Kreuzfahrt mit der Aidaprima vom 28.10.2023 bis ... Weiterlesen

Forderung: Rückerstattung der Abbuchung

Im Gegensatz zu allen bisherigen Fahrten waren wir entsetzt über den ungepflegten Zustand des Balkons: überall, auch auf der Hängematte, Farbspritzer und vor allem überall starker Rostansatz mit ... Weiterlesen

Forderung: Getränkepaket Comfort als Entschädigung

Sehr geehrte Damen und Herren, am 21.07.2023 unternahmen wir von Hamburg eine Kreuzfahrt mit der AIDASol. Unser Gepäck wurde mit dem Bus vom Parkplatz Parken und Meer, was ich über AIDA ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung des Zeitwertes des demolierten Koffers per Überweisung. (Kein Bordguthaben)

Meine Reisebegleitung buchte die Reise und trat aus Krankheitsgründen zurück, ich komme nicht an die Stornierungsunterlagen, sie selbst auch nicht, somit können wir die Reise nicht unseren ... Weiterlesen

Forderung: Geld zurück

Kundenservice bei Reklamationen Schule Note 6 Begründung: auf Briefe und E-Mails wird nicht geantwortet. Bei einer Rücklastschrift sind Sie sehr schnell, lösen aber die Probleme trotz Hinweis ... Weiterlesen

Forderung: 140,00 Euro direkt auf die angegebene Bankverbindung und ein Entschuldigungsbrief nach Prüfung der Unterlagen.

Wegen Streik auf den Flughäfen Frankfurt und Hamburg wurde unser Flug von La Romana nach Köln umgeleitet. Dort mussten wir uns privat um ein Anschluss nach Hamburg und weiter nach Rostock kümmern. ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung der entrichteten Reisekosten für 7 Personen

Wir sind am Deck oben spazieren gegangen und haben uns an das Geländer gelehnt . leider haben wir dann feststellen müssen das es frisch gestrichen war und der Lack jetzt in unseren Jacken ist. ... Weiterlesen

Forderung: Gutschein




 

AIDA Cruises - German Branch of Costa Crociere S.p.A.

 

 

Die Erfolgsgeschichte hinter den Kussmundschiffen

 

Fast ein Vierteljahrhundert ist vergangen, seitdem das erste Schiff des Unternehmens zum ersten Mal das Meer geküsst hat. Seit diesem Tag an ist es kontinuierlich gewachsen und hat es in den letzten Jahren sogar zum Marktführer für Kreuzfahrten in Deutschland gebracht. Heute zählen insgesamt 14 Schiffe zur Flotte des Unternehmens, auf denen insgesamt 11.500 Menschen aus 50 Ländern dafür sorgen, dass es den Gästen an nichts fehlt. Weitere 1.500 Mitarbeiter sind an Land für Verwaltung und Planung neuer Projekte tätig.

 

Die Entstehung des Unternehmens

1960 wurde die Deutsche Seereederei (DSR) gegründet, welche als volkseigener Betrieb in der DDR Kreuzfahrten mit den beiden Schiffen "Völkerfreundschaft" und "Arkona" anbot. Dieses Unternehmen wurde im Jahre 1993 infolge der Wiedervereinigung privatisiert und zusammen mit der "F. Laeisz Schifffahrtsgesellschaft" zur "Reederei F. Laeisz" verschmolzen. Daraufhin beschloss das neue Management, ein neues Schiff nach amerikanischem Vorbild zu bauen, um somit das Geschäft anzukurbeln. Der Bau des Schiffes "AIDA" (später AIDAcara) wurde 1996 fertiggestellt. Dieses Jahr gilt heute als das Gründungsjahr des Unternehmens. Im Jahre 1999 wurde das Unternehmen an die britische Reederei P&O verkauft, welche einige Jahre später 2 weitere Schiffe in Auftrag gab.

 

Auch wenn man aufgrund der zunächst skeptischen Kunden noch lange nicht so viel Umsatz wie heute generiert hat, hatte man Hoffnung darauf, mit ebendiesen 3 Schiffen den deutschen Markt für Seetouristik zu übernehmen. Im Jahre 2003, nachdem die Schiffe AIDAvita und AIDAaura fertiggestellt und in Betrieb genommen wurden, wechselte das Unternehmen ein letztes Mal seinen Besitzer. Es wurde an Carnival Corporation & plc. verkauft, welcher heute Weltmarktführer im Kreuzfahrtgeschäft ist. AIDA wurde daraufhin umgehend der italienischen Reederei Costa Crociere unterstellt, weshalb das Unternehmen heute offiziell unter dem Namen "AIDA Cruises - German Branch of Costa Crociere S.p.A." verwaltet wird. Zwischen 2007 und 2013 pumpte Costa laut einem Bericht von AIDA aus dem Jahre 2008 mehr als 2 Milliarden EUR in das Unternehmen. In diesem Zeitraum wurde jedes Jahr ein neues Schiff der sogenannten Sphinx-Klasse in Dienst genommen, welche alle in der Papenburg Werft in Emsland hergestellt wurden. Die Flotte wurde somit auf 10 Schiffe erweitert.

 

2013 wurden dann zwei noch größere Schiffe in Auftrag gegeben, welche in Japan gefertigt wurden. Beide wurden jeweils ein Jahr zu spät ausgeliefert, was ein enormes logistisches Problem auslöste. Dennoch wuchs das Unternehmen unaufhaltsam weiter und wurde so zum größten Kreuzfahrtunternehmen im deutschsprachigen Raum. 2018 wurde das letzte Schiff, die AIDAnova, fertiggestellt. Dieses wurde aufgrund der schlechten Erfahrung mit den Japanern wieder in Papenburg gebaut.

 

AIDA Cruises in der Kritik

Wer schon einmal auf einer Kreuzfahrt bei AIDA an Bord sein durfte, wurde sicherlich nicht enttäuscht. Den allermeisten Urlaubern gefällt das Clubschiff mit seinen Annehmlichkeiten und den exquisiten Reisezielen ausgesprochen gut. Jedoch hat das Unternehmen wie alle anderen Firmen auf dieser Welt auch seine Kritiker.

 

Die meisten von ebendiesen werfen dem vor, was man auch allen anderen Kreuzfahrtunternehmen immer vorwerfen wird: Die unnormale Belastung der Umwelt und der Weltmeere. Fast alle 14 Flottenschiffe des Unternehmens fahren mit Marinedieselöl, welches eine weniger hohe Umweltbelastung zur Folge hat als normales Schweröl. Trotzdem bleibt ein Kreuzfahrtschiff immer noch ein Kreuzfahrtschiff und verbraucht kaum vorstellbare Mengen von ebendiesem Marinedieselöl. Zudem werden auf allen Schiffen täglich mehrere Tonnen an Lebensmitteln verschwendet oder weggeworfen. Auch hier steht das Unternehmen immer wieder in der Kritik.

 

Doch die Umweltbelastung ist bei Weitem nicht der einzige Kritikpunkt, den Menschen an dem Unternehmen finden. Einige Gäste sind scheinbar seit ein paar Jahren der Meinung, dass das Unternehmen immer weniger auf den Service achtet und zunehmend nur noch versuche, den Gästen soviel Geld wie nur möglich aus den Taschen zu ziehen. In Internetportalen wie trustpilot.com und kreuzfahrten.de findet man recht schnell viele solcher Berichte. So schreiben einige, dass auf den drei neuesten Schiffen AIDAprima, AIDAperla und AIDAnova die Buffetrestaurants absichtlich etwas zu klein bemessen wurden. Somit würden am Abend nicht alle Gäste einen Platz finden und müssten auf sogenannte Spezialitäten-Restaurant umschwenken, bei denen die Getränke extra bezahlt werden müssen. Diese Getränke seien zudem noch überteuert.

 

Das ist nicht der einzige Kritikpunkt. Einige Gäste beschwerten sich beispielsweise in verschiedenen Internetforen wie zum Beispiel trustpilot.com oder kreuzfahrten.de darüber, dass die Saunabenutzung auf den neuesten Schiffen nicht inklusive und die Massagen überteuert seien. Auf den zwei aus Japan stammenden Flottenschiffen seien außerdem nach wenigen Wochen deutliche Abnutzungsspuren im und am Inventar der Schiffe festgestellt worden. Wenn man diese Kritiken liest, die hautsächlich von langjährigen Kunden des Unternehmens verfasst wurden, kommt der ein oder andere Neukunde sicherlich mehr und mehr ins Grübeln, ob der teure Urlaub auf einer AIDA wirklich so toll ist wie in den Prospekten beschrieben.

 

AIDA - das Unternehmen heute

Trotz alledem ist das Unternehmen heute nach eigenen Angaben Marktführer in Deutschland. Die Kapazität auf allen Schiffen wurde vom Unternehmen im Jahre 2019 mit 30.460 Betten angegeben. Rund 14.000 Menschen sind aktuell auf den 14 Schiffen und den Standorten in Rostock und Hamburg beschäftigt und generierten laut des Statistik-Portals Statista im Touristikjahr 2017/18 einen Umsatz von mehr als 1,85 Milliarden EUR. Die 14 Schiffe des Unternehmens fahren unter italienischer Flagge, da es dem italienischen Kreuzfahrtunternehmen Costa Crociere S. p. A. unterstellt ist. Daher sind alle Schiffe offiziell Teil der italienischen Handelsmarine und unterliegen den Arbeits-, Umwelt- und Steuerregelungen des Flaggenlandes.

 

Die Bezahlung der Angestellten ist äußerst differenziert zu betrachten. Einerseits werden die Kapitäne des Unternehmens mit bis zu 7.500EUR monatlich entlohnt, Hilfskräfte im Küchenbetrieb allerdings nur mit ca. 600EUR. Diese Differenz rechtfertigt man damit, dass der Großteil dieses Personals von den Philippinen kommt, wo deutlich weniger Gehalt gezahlt werden würden. Die deutsche Zeitschrift "Die Zeit" rechnete aus, dass alle Hilfskräfte nach deutschem Mindestlohngesetz monatlich 2000EUR bekommen müssten. Da das Unternehmen aber Costa Crociere unterstellt ist, kann dieses Recht nicht geltend gemacht werden. Stand November 2019

 

Für die Zukunft lässt sich sagen, dass das Unternehmen noch auf lange Zeit der Marktführer der deutschen Kreuzfahrttouristik bleiben wird. Die Idee, Kreuzfahrturlaub etwas legerer zu gestalten als zu früheren Zeiten und somit ein "modernes Lifestyle-Produkt" zu erschaffen, erwies sich in der Vergangenheit als äußerst erfolgreich. Auch in Zukunft kann man als deutschsprachiger Tourist diese Art von Urlaub nur noch einem der Schiffe von AIDA oder TUI erleben, wobei letzteres Unternehmen noch lange nicht die Kapazitäten von AIDA erreicht hat.

 

Reklamationen bei AIDA

Laut dem Statistik-Portal Statista haben bereits 1,1 Millionen Menschen auf einem Schiff des Unternehmens Urlaub gemacht. Die allermeisten davon sind mit dem Service auf den Schiffen, den Reisezielen und den gebotenen Attraktionen zufrieden. Einige Gäste waren dies aber nicht, und haben Beispielweise auf reklamation.com/aida eine Reklamation von unterschiedlichsten Dingen seitens des Unternehmens eingefordert. Der Umfang dieser Reklamationen hält sich im Vergleich zu den Besucherzahlen im Rahmen.

 

Der Service und die Verbraucherfreundlichkeit sind beides Dinge, für die das Unternehmen immer wieder wirbt. Auch an Bord sind laut den meisten Erfahrungsberichten von Gästen des Unternehmens die Servicekräfte an den Rezeptionen freundlich, ebenso wie die Angestellten beim Kundendienst. Jedoch bestätigen Ausnahmen bekanntlich die Regel. Vor allem in den letzen Jahren mehrten sich die schlechten Erfahrungsberichte, zum Beispiel im Internet-Portal kununu.com. Und auch die neuen Schiffe scheinen bei einigen Gästen nicht unbedingt gut anzukommen, da diese beispielsweise von Gästen eine viel niedrigere Bewertung von holidaycheck.de bekamen als die "alten Hasen" von AIDA.

 

Die Reklamationen der Gäste sind sehr vielseitig und lassen sich nicht einfach so in Kategorien unterteilen. Einige beschweren sich beispielsweise über die Getränkepakete, bei denen einige alkoholische Getränke nicht mit inbegriffen sind, andere finden es unverschämt, dass man selbst für die Betreuung der Kleinkinder Geld zahlen muss. Auch die Barrierefreiheit wurde von einem schwerstbehinderten Gast bemängelt. Zudem sind manche in den Bordshops erwerblichen Gegenstände mangelhaft in der Verarbeitung. Das Unternehmen hat in keinem der Fälle, bei denen eine Reklamation auf reklamation.com/aida oder auf ähnlichen Plattformen erschien, eine Reaktion gezeigt oder sonst irgendwie öffentlich Stellung bezogen.

 

AIDA - das kundenfreundliche Unternehmen?

Die Frage, die sich schlussendlich stellt ist die folgende: Ist das Unternehmen wirklich so kundenfreundlich und bietet einen so guten Service an wie es den Kunden suggeriert wird? Trotz allen Reklamationen, auf die seitens des Unternehmens nicht einmal eingegangen wurde, kann man diese Frage schlussendlich mit "Ja" beantworten.

 

Wenn man sich vor einer Buchung gründlich über die gebotenen Leitungen des Unternehmens informiert, werden Missverständnisse wie die fehlende kostenlose Betreuung der Kleinkinder schon im Voraus vermieden. Zudem können einige Gäste, welche sich bei Portalen wie reklamation.com, kreuzfahrten.de oder trustpilot.com beschweren, offensichtlich die beiden Begriffe "Vollpension" und "Al inclusive" nicht auseinanderhalten. Wenn man beispielsweise ein Getränkepaket für 19,90EUR pro Tag für sich gebucht hat, bedeutet das nicht, dass man 3 Sektflaschen von Moët & Chandon im Wert von je 80EUR ohne Aufpreis erwerben kann. So würde es vermutlich kein Jahr dauern, ehe das Unternehmen Insolvenz anmelden müsste.

 

Wenn man dennoch Fragen bezüglich seines Urlaubes auf einem Kreuzfahrtschiff hat, kann man ganz einfach sein Reisebüro kontaktieren oder sich direkt von Mitarbeitern des Unternehmens beraten lassen. So werden die in den Reklamationen beschriebenen Fälle zwischen Kunden und dem Unternehmen von vorn herein vermieden und viele Gäste wären sicherlich auch zufriedener.

 

Klar - ein Urlaub auf einem Schiff von AIDA ist nicht jedermanns Sache, aber der gebotene Kundenservice ist in der Regel nicht so schlecht wie er in den meisten Reklamationen beschrieben ist. Denn nach wie vor sind die allermeisten Kunden des Unternehmens mit ihrem Urlaub sehr zufrieden und loben ebendiesen. Daher fallen auch nur die Minderheit der abgegebenen Erfahrungsberichte auf Internetseiten wie kununu.com oder holidaycheck.de negativ aus. Andernfalls hätte das Unternehmen sicherlich nicht so viele Gäste, die gerne regelmäßig auf den Schiffen des Kreuzfahrtunternehmens Urlaub machen.