Jetzt Telekom - Reklamation starten

Warum jetzt hier eine Telekom-Reklamation starten?

Ganz einfach: Ihre Reklamation ist öffentlich, kostenlos und lohnt sich für Sie.

Unternehmen reagieren oft nur durch öffentlichen Druck - wir schreiben das Unternehmen an, sobald Ihre Reklamation online ist und wenn das Unternehmen dies bemerkt, wird reagiert. Eine E-Mail von Ihnen oder eine nicht-öffentliche Reklamation kann das Unternehmen ignorieren - etwas, das auch Tausende andere im Internet lesen, nicht.

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Die neusten Reklamationen zu Telekom:


Wieder eine Mobilfung-Mahnung erhalten. Auf meine Schreiben wurde nicht reagiert. Hatte keine Rechnungen erhalten, aber Mahnung mit Mahngebühren. Vorsichtshalber gekündigt, Kündigungen wurde ... Weiterlesen

Forderung: Zusendung der fehlenden Rechnungen, Erstattung der Mahngebühren von 4,40 €

Hallo, wir haben neu gebaut. Ich habe von der Telekom einen Hausanschluss im April legen lassen und auch gezahlt. (BEREITSTELLUNG IHRES HAUSANSCHLUSSES; AUFTRAGSNUMMER: 1242062) Bis heute ... Weiterlesen

Forderung: Eintrag der der Übertragungsleistung in die Telekom Datenbank --> sehr sehr schnell!!!

Schachtabdeckungen im Hägerweg in Stockach werden trotz mehrfacher Ansprache nicht repariert Auf direkte Nachfrage bekommt man jedoch kein Gehör für die genannten Probleme, man nimmt die ... Weiterlesen

Forderung: Der Verantwortliche Mitarbeiter sollte sich persönlich mal ein Bild davon machen und bitte mal zeitnah handeln

Schon seit Lebzeiten war ich Kundin der Telekom. Von Call and Surf bin ich dann 2017 gewechselt zu Magenta S Zuhause. Nachdem ich mich gefühlte 100 Mal beschwert habe, weil KEINE ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung der Kosten, Stornierung der Rechnung, Löschung der Eintragung in der Schufa

m 18.04.2016 habe ich per Fax die Kündigung des o.g. Vertrag, Fristgerecht gesendet. Ich habe den Router auch wie vereinbar zurückgeschickt, Sendungsnummer JJD 14.05.042594 328 (Absender: Tania ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung

Nach Anbieterwechsel möchte ich den gemieteten Router zurückschicken. Kundennummer und Postleitzahl zeigen "kein gemietetes Gerät" an, also kann auch kein Retourenvordruck erstellt werden. ... Weiterlesen

Forderung: Übersendung eines Retourenvordrucks

Ich war ein halbes Jahr lang und bis heute zufriedener Telekom-Kunde, andere, weniger zuverlässige Anbieter habe ich in der Vergangenheit eher als „Schlamperladen“ erlebt, umso enttäuschender ... Weiterlesen

Forderung: Mindestens 1 Monatsgebühr wäre ein Anfang, weitere Schadenersatz-Ansprüche werden geprüft und ggf. hier mitgeteilt.

Ich habe meinen Router versehentlich 2 Monate zu spät zurück geschickt (Sendungsnr. 189641814709). Daraufhin wurde mir der Restwert von 65€ von meinem Bankkonto abgebucht. Rein rechtlich ist der ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung von 65,44€

Ich habe seit mehreren Tagen eine Störung meines DSL Internetanschluss bei der Telekom. Ich trat sofort mit dem Kundenservice der Telekom in Verbindung und mir wurde für den nächsten Tag um 15 Uhr ... Weiterlesen

Forderung: Techniker soll endlich kommen

Sehr geehrte Damen und Herren, ich versuche hiermit öffentlich noch ein letztes Mal den Sachverhalt ordentlich zu klären. Wir haben uns beim Festnetz/Internet Vertrag bewusst für die Telekom ... Weiterlesen

Forderung: Überweisung der versprochenen Gutschrift von 400€




Deutsche Telekom AG

Die Deutsche Telekom im Überblick

Kein Unternehmen für Internet und Telekommunikation in Deutschland ist so bekannt wie die Deutsche Telekom AG. Grund dafür ist vermutlich, dass es sich bei dem Unternehmen um den Marktführer und größten Konzern in Europa handelt. Entstanden ist der Telekommunikationskonzern im Januar 1995 aus der Privatisierung des Telekommunikations- und Fernmeldewesen der Deutschen Bundespost. Seither ist der Provider der größte und bekannteste Anbieter für Telekommunikation, Fernsehen und Internet in der Bundesrepublik. Seit der Gründung im Jahre 1995 hat der Nachfolger der Deutschen Bundespost seinen Firmensitz in Bonn, Nordrhein-Westfalen.

 

Deutsche Telekom AG in der Kritik

Als Marktführer in Deutschland und Konzern, der mit zahlreichen Tochterunternehmen global vertreten ist, sah sich die Telekom in der Vergangenheit mehrfach in der Kritik. Dabei ging es jedoch nur in einigen Fällen um den Standort Deutschland. Meist waren stattdessen ausländische Zweigstellen, insbesondere in Ungarn und den USA betroffen. Einige bekannte Fälle finden Sie im folgenden Abschnitt.

 

Die Überwachungsaffäre

Von 2005 bis zum Jahr 2006 war das Unternehmen in die sogenannte Überwachungsaffäre verwickelt. Der Konzern hatte in diesem Zusammenhang die Überwachung von Aufsichtsräten, einem Vorstandsmitglied, Mitarbeitern des Betriebsrats sowie verschiedenen Journalisten angeordnet. Dabei wurden zahlreiche vertrauliche Informationen, die sich aus Telefongesprächen, E-Mails, etc. ergaben von dem Unternehmen gespeichert und überprüft. Vorstandschef Kai-Uwe Ricke räumte die Überwachungen später ein und teilte mit, dass man die Kontrollen veranlasst hatte, um undichte Stellen in dem Konzern aufzudecken. In der Vergangenheit waren mehrfach vertrauliche Informationen aus dem Betrieb nach außen gedrungen. Dem wollte man durch die Kontrolle und Überwachung verdächtiger Mitarbeiter und ihrer Kontaktpersonen entgegenwirken.{1}

 

Corporate Responsibility

Bis heute gerät der Konzern immer wieder aufgrund vermeintlicher mangelnder Corporate Responsibility in die Kritik. Beschwerden richten sich dabei insbesondere gegen die das amerikanische Tochterunternehmen T-Mobile US. Zahlreiche Gewerkschaften, Menschenrechtsorganisationen und andere Gruppierungen werfen dem Konzern vor, Verletzungen der Menschen- und Arbeitsrechte zu begehen und sich nicht für die Interessen der Mitarbeiter zu interessieren. Veröffentliche Berichte belegten dabei insbesondere, dass man innerhalb des Konzerns Mitarbeiter massiv eingeschüchtert hatte, wenn diese sich gewerkschaftlich oder arbeitsrechtlich betätigen wollten.{2}

 

Korruptionsaffäre in Ungarn

Mit der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC bekam es das ungarische Tochterunternehmen des Konzerns, Magyar zu tun. Das Unternehmen sollte in den Jahren 2005 und 2006 Vorteile durch Schmiergelder in Mazedonien und Montenegro verschafft haben. Das Unternehmen gab dies nach einiger zu und wurde zu einer Strafzahlung von 90 Millionen US-Dollar verurteilt. Auch die Telekom kam nicht ungeschoren davon. Da die SEC der Muttergesellschaft unterstellte, die Konzerntochter nicht ausreichend zu kontrollieren, wurde eine Strafe in Höhe von 4,4 Millionen US-Dollar gegen die Aktiengesellschaft aus Deutschland verhängt.{3}

 

Datendosselung bei Internetverträgen

Der Konzern hatte im April 2013 angekündigt, zum Mai desselben Jahres eine Datendrosselung im Internet für alle Neuverträge und Vertragsverlängerungen einzuführen. Aktuell noch laufende Verträge waren von dieser Änderung ausgeschlossen. Sie würde jedoch spätestens mit der nächsten Verlängerung des Vertrages auch diese Kunden betreffen. Wie im mobilen Bereich auch, wollte das Unternehmen nach dem ein in dem Vertrag enthaltendes Datenvolumen aufgebraucht war, die Geschwindigkeit auf 384 Kbit.

 

Aufgrund von heftiger Kritik und Beschwerden der Kunden wurde dieses Limit später auf 2 Mbit angehoben. Zudem erklärte der Konzern, dass Datenvolumen aus internen Dienstleistungen wie etwa Telekom TV Verträgen, etc. nicht auf dieses Limit angerechnet werden würde. Dies brachte dem Unternehmen jedoch den Vorwurf ein, die Netzneutralität zu verletzen. Ebenfalls im Jahre 2013 beschäftigte sich der Bundesgerichtshof nach einer erfolgreichen Petition mit dem Thema und entschied, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen wieder aus den Tarifbeschreibungen zu entfernen seien. Kunden erwarten solche Einschränkungen bei einer Flatrate nicht. Bis heute arbeitet man in dem Konzern daran, eine neue und transparente Lösung für Kunden zu finden.{4}

 

Zugriff auf das Netz durch Geheimdienste

Durch die Enthüllungen von Edward Snowden wurde bekannt, dass Geheimdienste in den USA sowie in Großbritannien Zugang zu den Netzwerken der Telekom sowie des Anbieters Net Cologne besaßen. Über diese konnten Internet- und Telekommunikation abgefangen werden. In einem Schreiben der Bundesregierung wurde Vorstandschef Ricke offenbar angewiesen, diese Art der Kontrolle und Überwachung zuzulassen. Das Bekanntwerden sorgte in Deutschland für einen Skandal und für einen Vertrauensbruch zwischen vielen Kunden, die daraufhin den Anbieter wechselten. Darüber ob und in welchem Umfang genau Daten abgefangen und diese Zugänge genutzt wurden, ist öffentlich nur wenig bekannt.{5}

 

Netzzusammenschaltung im Internet

Auch beim Thema Netzzusammenschaltung im Internet steht der Konzern immer wieder in der Kritik. Als großer Telekommunikationskonzern kauft das Unternehmen keinen IP Transit von anderen Anbietern ein. Stattdessen verfügt die Telekom über ein Netzwerk aus kostenneutralen Zusammenschaltungen mit anderen Anbietern. Diese kritisieren jedoch immer wieder, dass die Telekom Ihrer Verpflichtung zum Ausbau dieser Peering-Netzwerke nicht nachkommt. Dies führt zu einem gravierenden Nachteil der betroffenen Provider. Aus diesem Grund hat der Provider Cogent die Aktiengesellschaft im Jahre 2015 wegen Vertragsbruchs verklagt. Weitere Beschwerden gibt es aber auch von anderen Anbietern, unter anderem aus der Schweiz, die sehr hohe Kosten beklagen, die der Konzern für das Peering einfordert. Streitigkeiten in diesem Bereich dauern bis heute an und es wurde noch keine Lösung gefunden.{6}

 

Telekom heute

In den vergangenen Jahren konnte der Konzern seinen Ruf deutlich verbessern. Nach der Überwachungsaffäre mit der NSA gab es bislang keinen größeren Skandal mehr, der das Unternehmen betrifft. Insbesondere die Streitigkeiten um die Netzzusammenschaltung mit anderen Providern dauern zwar an, diese betreffen den Kunden jedoch nur indirekt und sind daher für die meisten User nicht wirklich ein Problem. In der Tat ist der Konzern nach wie vor Marktführer in der Branche und kann sich auf viele zufriedene Kunden freuen.

 

Die Tarife des Anbieters gelten - vor allem im Vergleich zu vielen kleineren Konkurrenten - als recht teuer, dafür gilt die Aktiengesellschaft jedoch als zuverlässig und als ein Anbieter von Top-Qualität. Darüber hinaus ist der Nachfolger der Deutschen Bundespost im gesamten Bundesgebiet verfügbar. Anders als viele günstige Kleinanbieter muss sich der Kunde hier nicht erst informieren und schauen, welcher Anbieter für Telefon und Internet zur Verfügung steht. Ebenfalls interessant ist das sehr große und umfangreiche kostenlose Zusatzangebot für Kunden. Dieses reicht von kostenlosen Webseiten und E-Mail-Adressen über Zugang zu Nachrichtenportalen und anderen Premium-Bereichen, die nur für Kunden verfügbar sind.

 

Reklamationen bei Telekom

Als Marktführer verfügt die Telekom über mehr als fünf Millionen Kunden in ganz Deutschland. Da ist es nicht überraschend, dass es auch eine große Zahl an Beschwerden gibt. Diese richten sich in den meisten Fällen an einen schlechten Kundenservice per Telefon mit langen Wartezeiten. Außerdem findet man gelegentlich Kunden, die sich darüber beschweren das der Techniker nicht kommt oder zur falschen Adresse geschickt wurde, sodass unnötige zusätzliche Wartezeiten entstehen. In einigen Fällen berichten Kunden darüber hinaus von Problemen bei der Abrechnung. Gutschriften wurden nicht gebucht, der Tarif stimmte nicht mit dem Vertrag überein oder dem Kunden wurde der falsche Betrag berechnet.

 

In vielen Fällen ließ sich das Problem über den Kundenservice oder einen Besuch bei einem Service Center - wenn auch mit langen Wartezeiten - lösen. Davon das ein Problem nicht gelöst werden konnte, liest man hingegen nur selten. Obwohl der Konzern generell als sehr kundenorientiert und kundenfreundlich gilt, hat sich das Unternehmen zu den Beschwerden und Reklamationen auf dem Portal REKLAMATION.COM bislang leider nicht geäußert. Das ist sehr schade für die Verbraucher und für die Zukunft bleibt zu hoffen, das sich das ändert.

 

Nicht gerade günstig, aber dafür gut!

Die Telekom ist in Deutschland mit mehr als fünf Millionen Kunden Marktführer. Und das zurecht. Bei den Preisen ist das Unternehmen nicht gerade günstig und im Vergleich zu vielen regionalen Anbietern fast sogar schon ein wenig teuer. Dafür profitieren Kunden jedoch von einem sehr gut ausgebauten Netz und von erstklassiger Hardware. Das Angebot an Tarifen ist groß und im Falle eines Falles ist ein Techniker schnell vor Ort. Ganz egal, ob man in der Stadt oder außerhalb, auf dem Land lebt. Ebenfalls positiv anzumerken ist, dass es zwar durchaus Beschwerden gibt, diese sich jedoch vor allem auf Missverständnisse und lange Wartezeiten beziehen.

 

Kritik wegen unlauteren Machenschaften oder Betrug finden man nicht und bislang wurde der Konzern auch nicht vom Verbraucherschutz abgemahnt oder gar vor Gericht verklagt. Vor allem in Anbetracht der zahlreichen Kunden, die dem Marktführer vertrauen ist eine größere Zahl an Beschwerden normal. Dem gegenüber stehen jedoch sehr viele zufriedene Kunden. Nicht selten sind diese schon über viele Jahre hinweg bei dem Provider Kunde. Außerdem darf man auch hier nicht vergessen: Nobody ist perfekt. Wie jeder Mensch und jedes Unternehmen passieren auch bei der Telekom Fehler und es kann zu Problemen kommen. Wichtig ist, wie solche Probleme anschließend gelöst werden und dass funktioniert bei dem Nachfolger der Deutschen Post in fast allen Fällen gut.

 

Quellenangaben

{1}de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Telekom#Kritik

{2}de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberwachungsaff%C3%A4re_der_Deutschen_Telekom

{3}heise.de/netze/meldung/Peering-US-Carrier-Cogent-verklagt-die-Telekom-3038484.html

{4}netzpolitik.org/2015/peering-init7-wirft-der-deutschen-telekom-verstoesse-gegen-netzneutralitaet-vor/

{5}www.heise.de/newsticker/meldung/DSL-Drossel-Landgericht-Koeln-untersagt-Volumen-Drosselung-der-Telekom-3-Update-2036234.html

{6}spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,806295,00.html