Jetzt snipes - Reklamation starten

Warum jetzt hier eine snipes-Reklamation starten?

Ganz einfach: Ihre Reklamation ist öffentlich, kostenlos und lohnt sich für Sie.

Unternehmen reagieren oft nur durch öffentlichen Druck - wir schreiben das Unternehmen an, sobald Ihre Reklamation online ist und wenn das Unternehmen dies bemerkt, wird reagiert. Eine E-Mail von Ihnen oder eine nicht-öffentliche Reklamation kann das Unternehmen ignorieren - etwas, das auch Tausende andere im Internet lesen, nicht.

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Die neusten Reklamationen zu snipes:


Bereits 4 Monate nach dem Kauf erste Risse im Leder zu sehen. Nähte der Schuhe reißen alle nach und nach immer mehr auf sodass sie optisch kein positives erscheinungsbild haben und nicht mehr ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung von 100 % d.h. der volle Kaufpreis

Hallo, Ich habe mir bei Ihnen Karl Kani schuhe gekauft und nach öfteren laufen (schon von tag eins an) drückt die Naht auf meinen Zeh. So kann ich nicht gehen, wenn dabei schmerzen auftreten. Ich ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung des vollen Preises oder 75% Erstattung

Die Sohle hat sich gelöst sowie Fläche auf dem Schuh . Die schuhoberfläche hat sich gelöst es sieht nicht mehr wie vorher aus es muss wohl ander der Verarbeitung legen. sowie die Sohle von außen ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung von 75% oder Schuh austauschen

Habe Nike Schuhe vor 3,5Monaten bei Snipes in Frankfurt Skyline Plaza gekauft. Beide Schuhe sind vorne Gerissen sie sind an der nacht vorne auf gegangen Sie wurden normal getragen. Nach 3,5Monaten ... Weiterlesen

Forderung: Gutschein für neue Schuhe oder ein umtausch

Habe meiner Freundin diesen Karl Kani Schuhe vor 2 Monaten bei Snipes in den Köln Arcaden gekauft. Bei beiden Schuhe sind Risse vorne im "Lack" entstanden. Es wurde pfleglich mit den Schuhen ... Weiterlesen

Forderung: Gutschein oder ein neues paar der gleichen Schuhe. Sofern ein erneutes reißen nicht passiert.

Die Sole meiner badeschlappen ist komplett kaputt also da ist nur so so ein Schaumstoff artiger Stoff und da sind Löcher drin . Ich habe die Schuhe für nichts anderes benutzt außer mit ihnen zu ... Weiterlesen

Forderung: Die Badeschlappen erneuern

Sehr geehrte Damen und Herren, Leider ist der gekaufte Schuh von Oktober 2022 leider vom Material nach so kurzer Zeit kaputtgegangen , sowohl die Schnürsenkel als auch das Innenfutter an der Verse ... Weiterlesen

Forderung: Gutschein

Die solle löst sich genau so die Naht bei den rechten Schuh ich benutzten den Schuh oft doch manschen Tagen trage ich den nicht den Schuh hab ich seit den 06.04.2023 was es heißt ich hab noch ... Weiterlesen

Forderung: Neuer Schuh oder im Wert des Schuh ein Coupon

Hallo, Ich habe meine Karl-Karni- Schuhe im Mai gekauft bei Snipes. Jetzt im Juni, also nur einen Monat später, geht das Leder vorne dem Ende zu, es reißt vorne das Leder ein und die Naht an der ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung

Die Schuhe von newballance wurden am 21.01.2023 gekauft. Nach 5 Monaten keinen täglichen Gebrauch wurden die Schuhe beschädigt. Da es um ein Markenprodukt geht, gehe ich davon aus, dass die ... Weiterlesen

Forderung: Gelderstattung




Snipes SE

SNIPES - VOM KLEINEN LADEN ZUM WELTUNTERNEHMEN

Das deutsche Unternehmen Snipes wurde 1998, von Sven Voth, in Essen gegründet. Der Hauptsitz der Geschäftskette, mit Schwerpunkt auf Sneaker und Streetwear, befindet sich in Köln. Im Zeitraum vom Gründungsjahr bis 2007 wurden deutschlandweit 22 weitere Läden, neben der Hauptfiliale in Essen, eröffnet.

 

Mittlerweile betreibt die Kette 220 Läden in 9 Ländern und verzeichnete 2015 einen Umsatz von 174,5 Millionen Euro. Aktuellen Schätzungen nach dürfte die Kette derzeit einen Jahresumsatz von ca. 500 Millionen verzeichnen. Neben Deutschland ist Snipes in Belgien, Frankreich, Österreich, Portugal, Schweiz, Niederlande, Spanien und Italien vertreten. Snipes zählt damit zu den größte Streetwear-Filialisten Europas.

 

Zu Beginn wurde Gründer Sven Voth nur müde belächelt, als er seinen ersten Shop eröffnete. Der bekennende Hip Hop Fan wollte einen Laden für urbane Kleidung umsetzen, der zur Anfangszeit eher als geheimer Szenetipp galt. Der Streetwear Retailer konnte seinen anfänglichen Ruf als Außenseiter jedoch schnell loswerden und avancierte mit seinem neuartigen Konzept zu einem weltweit bekannten Unternehmen.

 

Zum 20-jährigen Jubiläum, 2018, wurde eine Vielzahl von Kollaborationen mit großen Modemarken bekannt gegeben. Namhafte Unternehmen aus dem Fashionbereich wie unter anderem New Era, Fila und die, aus den 90ern, bekannte Hip-Hop Marke, Karl Kani wurden für eigene Kollektionen an Bord geholt.

 

Im Jahr 2011 verkaufte Voth Anteile seiner Firma an das Unternehmen Dosenbach-Ochsner AG, welche als Tochterunternehmen von Deichmann bekannt ist. Durch die Zusammenarbeit wurden Snipes viele Türen geöffnet, die zur erfolgreichen Internationalisierung des Einzelhändlers führte.

 

Hintergrundgedanke der Zusammenarbeit war die fehlende logistische, finanzielle und organisatorische Hilfe, die der Streetwear und Sneaker Spezialist benötigte, um im Ausland expandieren zu können. Das Unternehmen Ochsner Sport ist als Schweizer Marktführer im Bereich Sportkleidung bekannt und war somit der perfekte Partner für Snipes. Dem Streetwear Einzelhändler war jedoch eine gewisse Unabhängigkeit und Selbstständigkeit in Bezug auf Kollektionsentwicklung, Vetriebskanäle und Markenführung wichtig.

 

URPSRUNG DES NAMENS & NÄHE ZUR JUGENDKULTUR

Der Name Snipes hat seinen Ursprung in der englischen Sprache und bezieht sich auf eine afrikanische Wasservogelart. Die sogenannten Bekassine waren bereits als Wappentier der Heraldik bekannt.

 

Die Modekette ist bekannt für ihre explizite Nähe zur Jugend- und Popkultur bekannt. Folglich trat das Unternehmen im Jahr 2017 erstmals als Sponsor der ESL (Electronic Sports League) auf. Auffällig ist, zusätzlich die nähe zur Rapszene. Viele bekannte nationale und internationale Hip-Hop Künstler, wie Capital Bra und Meek Mill haben bereits mit Snipes zusammengearbeitet. Auch bekannte Künstler wie Snoop Dogg, Machine Gun Kelly und DJ Khaled haben bereits mit der Modemarke, unter anderem für Werbezwecke, kollaboriert.

 

SNIPES IN DER KRITIK

Bisher stand die Kette selten in der Kritik. Einzig, die typischen Arbeitsbedingungen im Einzelhandel sind zu bemängeln. Das Unternehmen zahlt seinen Mitarbeitern selten mehr als den Mindestlohn, erwartet im Gegenzug jedoch hohe Leistungen. Trotz des entspannten Arbeitsklimas, wird von den Mitarbeitern oftmals ein aufdringliches Verhalten zur Absatzförderung erwartet.

 

Dieses Verhalten ist für den Kunden lästig und für den Mitarbeiter entwürdigend. Die, im Verhältnis, schlechte Bezahlung wirkt sich auf die Mitarbeiter aus, die ihre schlechte Laune nicht selten an Kunden auslassen, was sich in manchen Rezessionen/Reklamationen widerspiegelt.

 

Genannte Kritikpunkte sind allerdings nicht die Regel. Das Verhalten der Mitarbeiter, das Arbeitsklima und andere Faktoren sind vom jeweiligen Standort abhängig. Die Führungsetage spielt zusätzlich eine große Rolle. Aus diesem Grund kann man diesen Kritikpunkt nicht pauschal auf alle Snipes Filialen anwenden. Das Unternehmen verfügt über einen durchaus guten Ruf, trotz gelegentlicher Ausrutscher in bestimmten Filialen. Genannte Probleme, scheinen ein generelles Problem im Einzelhandel zu sein.

 

SNIPES HEUTE

Heutzutage steht Snipes als weltweit bekanntes Unternehmen dar. Die angestrebte Internationalisierung im Zuge der Zusammenarbeit mit der Ochsner Sport AG führte zu einer erfolgreichen Weiterentwicklung. Explizit in den USA ist diese Expansion spürbar. Bereits im Januar hat Snipes einige Geschäfte der bekannten Kette Kicks übernommen, die nun dem deutschen Unternehmen angehörig sind.

 

Diese Akquisition führte dazu, dass Snipes über 100 Filialen in Städten wie New York City, Miami, Chicago und vielen weiteren Metropolen in Nordamerika betreibt. Im Jahr 2019 folgte die Übernahme des, in Detroit ansässigen, Sneaker Einzelhändlers Mr Alan.

 

Infolgedessen werden im kommenden Jahr 64 weitere Läden, der Snipes Kette, in den USA eröffnen. Sven Voth gab bekannt, dass er in absehbarer Zeit einen Jahresumsatz von 1 Milliarde Euro anstrebe.

 

Mit der Spezialisierung im Hinblick auf sportliches Schuhwerk bleibt die Branchen Ikone Sven Voth seinem Faible treu. Vor wenigen Jahren eröffnete er neben den Snipes Filialen einen Shop namens Onygo. Dieser ist vollständig auf die weibliche Zielgruppe ausgelegt.

 

In einer femininen, hellen und wohligem Atmosphäre können Frauen und Mädchen in einer der 5 Onygo Filialen das passende Schuhwerk erstehen. Die Premiere der neuen Kette wurde gleich mit einem 5-fach Opening gefeiert, indem alle 5 Filialen gleichzeitig eingeweiht wurden.

 

Die Standorte befinden sich in München, Oberhausen, Oldenburg, Saarbrücken und Hannover. Der Shop bietet eine breit aufgestellte Auswahl an Frauenschuhen. Vertreten sind namhafte Hersteller, wie Adidas, Converse, Puma, Nike und New Balance.

 

UNGEWÖHNLICHE ZUSAMMENARBEIT

Neue Wege ging Snipes, Anfang September, dieses Jahr bei der Zusammenarbeit mit der Streamingplattform Twitch. Der Modehändler ließ die neueste Kollektion im Zuge eines Live Unboxings, durchgeführt von Influencern, vorstellen. Die neue Kollektion von Snipes, wurde von 52 Influencern in 20 Stunden am Stück, präsentiert. Diese Aktion, korreliert mit der Haltung des Unternehmens gegenüber Jugend und Popkultur und zeugt von Substanz.

 

REKLAMATIONEN BEI

Bedingt durch die enorme Größe des Unternehmens und der exorbitanten Anzahl an Bestellungen sind gewisse Fehler nicht zu vermeiden. Mit Fokus auf den Onlineshop kann es hier durchaus zu Differenzen und Kundenunzufriedenheit kommen.

 

Auf geschriebene Rezessionen, beispielsweise bei Google, wird in der Regel nie geantwortet. Das lässt Rückschlüsse auf ein ausbaufähigeres Reklamationsverhalten zu, hier könnte eine neu Priorisierung des Reklamationsmanagements definitiv sinnvoll sein. Das Hauptaugenmerk sollte auf Bewertungsportale mit auffallend vielen negativen Bewertungen gelegt werden. Explizit dort könnte das Unternehmen auf die negativen Rückmeldungen eingehen. Das Ignorieren ebendieser, vermittelt den Eindruck, dass der Kunde einem egal ist.

 

Im Bereich des Onlineshops und in vielen Filialen sind bestimmte Arten von Beschwerden auffallend oft vertreten:

  • extrem lange Lieferzeiten und keine Reaktion auf Nachrichten
  • verschicken von beschädigter Ware, aber keine Erstattung ebendieser
  • unfreundliche, genervte und gelangweilte Mitarbeiter
  • schlechter und gar kein Kundensupport
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    Im Gegenzug dazu wird in vielen Rezessionen die große Auswahl und die vielen Rabattaktionen gelobt. Dies trifft allerdings nur auf die Geschäftsfilialen zu. In Hinblick auf den Online Shop hat das Unternehmen Snipes noch sehr großen Nachholbedarf. Die negativen Rezessionen häufen sich und zeigen dasselbe Muster. Der Kundensupport sticht hier besonders hervor. Mangelhafter Umgang mit Kunden bei Reklamationen und Retouren zeugen von einem mehr als verbesserungswürdigen Umgang mit Kunden. Diese Defizite lassen sich eventuell darauf zurückführen, dass Snipes seinen Fokus eher auf die verschiedenen Filialen und weniger auf den Onlineshop legen möchte. Dementsprechend wird im Onlineverkauf weniger auf guten Kundensupport geachtet. Dies ist selbstverständlich nicht der richtige Weg und sollte in Zukunft verbessert werden. Die Kapazitäten für einen vernünftigen Onlineshop hat das Unternehmen allemal. In den verschiedenen Filialen dominieren hingegen die positiven Bewertungen. Einzelne negative Bewertungen treten nicht gehäuft auf.

     

    AUSBLICK IN DIE ZUKUNFT

    Mit seiner riesigen Expansionsstrategie in internationale Gewässer hat der Streetwear Retailer gekonnt den Sprung zum Weltunternehmen gemeistert. Geschickte und wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen führten das Unternehmen zu großem Erfolg. Alleine die Zusammenarbeit mit der Deichmann Tochtergesellschaft war ein mehr als kluger Schachzug, um der Marke Snipes sämtliche Türen zu öffnen. Die Verkaufszahlen sprechen für sich und das nicht nur im internationalen Raum.

     

    Der Grund für den Erfolg von Snipes kommt nicht von irgendwoher. Mit seinem Konzept für urbane Mode, Sneaker und Streetwear hat der Gründer Sven Voth bereits 1998 eine Marktlücke gekonnt gefüllt. Ein ähnliches Konzept, in diesem Ausmaß, war bis Dato noch nicht bekannt gewesen. Selbst heutzutage, ist der Einzelhändler fern von jeglicher Konkurrenz, trotz vielen Läden mit ähnlichen Konzepten.

     

    Das Geheimrezept der Marke liegt wohl offensichtlich darin, dass sie mit der aktuellen Zeit geht. Die Zusammenarbeit mit vielen bekannten Künstlern sorgt für eine gelungene Werbestrategie, die explizit auf die Zielgruppe von Snipes zugeschnitten ist. Dafür spricht zusätzlich die Zusammenarbeit mit der e-Sports-Szene. Ein ähnliches Konzept gab es in diesem Umfang noch nie. Eine Streetwearkette die mit Streamingplattformen für Gamer zusammenarbeitet und die Vermarktung jugendlich, frisch und erfolgreich gestaltet.

     

    Die Zusammenarbeit mit großen Stars, speziell aus der Hip-Hop und Rapszene, zählt zusätzlich zu den individuellen Markenzeichen des Streetwear Retailers. Diese Art der Vermarktung von Werbekampagnen unterstreicht das jugendliche und urbane Image von Snipes und sorgt für ein Alleinstellungsmerkmal.

     

    Die riesige Produktpalette an unterschiedlichen Marken und die große Auswahl in den Stores sorgt für ein funktionierendes Erfolgskonzept. Snipes Läden sind aus den Fußgängerzonen vieler Innenstädte kaum mehr wegzudenken und auch die Eigenmarken mit dem breit aufgedruckten Logo erscheinen immer öfter. Das Unternehmen spiegelt den aktuellen Zeitgeist wider und geht mit Trends. Für jüngere Generationen hat das selbstverständlich seinen Reiz.

     

    Jedoch unabhängig von der Zielgruppe, bietet Snipes ein große Sneaker Auswahl und viele Streetwear Produkte. Es sollte auch nicht außer acht gelassen werden, dass bei einem Unternehmen wie Snipes natürlich Verbesserungsbedarf besteht. Explizit hinsichtlich des Onlineshops, sollte der Einzelhänder deutlich an sich arbeiten und sich nicht auf der andauernden Erfolgswelle ausruhen. Andernfalls kann die Kette schnell einige Kunden an Konkurrenzgeschäfte verlieren.