Jetzt Rewe - Reklamation starten

Warum jetzt hier eine Rewe-Reklamation starten?

Ganz einfach: Ihre Reklamation ist öffentlich, kostenlos und lohnt sich für Sie.

Unternehmen reagieren oft nur durch öffentlichen Druck - wir schreiben das Unternehmen an, sobald Ihre Reklamation online ist und wenn das Unternehmen dies bemerkt, wird reagiert. Eine E-Mail von Ihnen oder eine nicht-öffentliche Reklamation kann das Unternehmen ignorieren - etwas, das auch Tausende andere im Internet lesen, nicht.

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Die neusten Reklamationen zu Rewe:


Wir kaufen regelmäßig den Rewe Bio Gouda, nun kam es in den letzten Wochen 2 mal vor, dass der Inhalt schimmelte, obwohl das MHD noch nicht erreicht war (Packung natürlich noch verschlossen). ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung

Hallo, ich hatte einige (fünf oder sechs) Kugeln Mozzarella gekauft, alle hatten das MHD 19.4.24 und waren bereits weit vor Ablauf des MHDs verdorben. Vielleicht war die Kühlkette nicht durchgängig ... Weiterlesen

Forderung: Die Form der „Wiedergutmachung“ überlasse ich Ihnen ;)

Sehr geehrte Damen und Herren, Ich habe heute im Rewe Markt käsebällchen (Marke: Rewe beste Wahl) gekauft und die Bällchen sind sehr hart und haben kein Geschmack? Ich kann das gut einschätzen ... Weiterlesen

Forderung: Komplette Erstattung

Der Sauerkirsche-Fruchtaufstrich von Rewe Beste Wahl (50% weniger Zucker), Art.nr. 7664043 war nach der ersten Öffnung komplett verschimmelt, vermutlich war das Glas nicht richtig vakuumverschlossen. ... Weiterlesen

Forderung: Rückzahlung oder Ersatzprodukt

Hallo, meine Brötchen die ich mir am Samstag im Rewe-Markt gekauft habe sind schimmlig, obwohl die Brötchen noch 3 Monate MHD haben, wie kann sowas passieren? Ich find es absolut ekelhaft und es ... Weiterlesen

Forderung: Begründung für die mangelhafte Qualität, Gutschrift für das Produkt

Heute 08.02.2024 habe ich einen Kräuterquark im Rewe Markt in der Turnstrasse / Berlin Mitte gekauft. Ich habe soeben Plastik im Ja Kräuterquark beim Essen gegessen und auch noch welchen im Quark ... Weiterlesen

Forderung: Das überlasse ich ihnen wie sie damit umgehen

Heute 08.02.2024 habe ich einen Kräuterquark im Rewe Markt in der Turnstrasse / Berlin Mitte gekauft. Ich habe soeben Plastik im Ja Kräuterquark beim Essen gegessen und auch noch welchen im Quark ... Weiterlesen

Forderung: Das überlasse ich ihnen wie sie damit umgehen

Zunächst verweise ich auf BGH Az: VII ZR 221/95 Am 03.01.2024 bin ich ca. 16.35h zu Rewe einkaufen gewesen. Eingekauft wurden 2 Flaschen Wasser und 3 Flaschen Weißwein zum gesamten Preis von ... Weiterlesen

Forderung: Mit Sicherheit werde ich morgen meinen Anwalt zu diesem unfassbarem menschenunwürdigen Erlebnis einschalten. Selbsverständlich bin ich aber auch zu einer

Die Haselnussmousse ist verschimmelt, verfallen 15.12.2023, heute gekauft. Bio Marronen riechen sehr übel.wir haben Bilder gemacht. Die Qualität ist sehr schlecht und sollte überprüft werden. Was ... Weiterlesen

Forderung: Kontrolle Filiale und Gutschein

Im Fleisch des Rindergulaschs waren lange sehr harte Fasern, ich habe diese Aufbewahrt, da ich nicht sicher bin was es ist. Das essen war daher ziemlich ungenießbar. Das ist auch nicht das erste mal, ... Weiterlesen

Forderung: Ich würde gerne wissen um was es sich dabei handelt.




Rewe GmbH

Die Geschichte von Rewe

Die Rewe GmbH ist heute das Kernunternehmen der Rewe Group, die rechtlich als Aktiengesellschaft und als eingetragene Genossenschaft in Erscheinung tritt. Die Gründung des Unternehmens erfolgte im Jahre 1927 in Köln unter der Bezeichnung als Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften. Es handelte sich ursprünglich um einen Zusammenschluss von Kaufleuten, die durch den Einkauf von Waren in Großmengen bessere Einkaufspreise erzielen wollten, um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben.

 

In den 1930er Jahren expandierte das Unternehmen, jedoch brach das Netzwerk der Genossenschaft im zweiten Weltkrieg zusammen. Nach dem Ende des Krieges 1945 wurde das Unternehmen wieder aktiv und expandierte in den 1960er und Anfang der 1970er Jahre stark.

 

Eine erste Umstrukturierung erfolgte 1972. Im Jahr 2006 wurden auf einmal über 2500 weitere Supermärkte, die bisher unter fünf anderen Markennamen betrieben wurden, unter dem heutigen Namen vereinigt und es erfolgte gleichzeitig eine zweite Umstrukturierung des Unternehmens zu der Form, in der es heute existiert. Während bei dieser Umstrukturierung die Rewe Group als Muttergesellschaft gegründet wurde, entwickelte das Unternehmen selbst vier weitere Konzepte, wie etwa den Verkauf von verzehrfertigen Produkten in Filialen, die den Namenszusatz "To Go" tragen.

 

Im Jahr 2011 bot der Supermarkt als erste Marke in Deutschland den online Verkauf und Lieferservice von Lebensmitteln an. Auch auf Nachhaltigkeit und Tierschutz legt die Marke zunehmend großen Wert, sodass seit 2014 Eier von Hühnern ohne gekürzte Schnäbel angeboten werden, was ansonsten eine gängige Praxis ist.

 

Der Zusammenschluss der verschiedenen Marken der Genossenschaft unter einem gemeinsamen Namen, stärkte die das Bild der Marke in der Öffentlichkeit und die Einführung der Konzepte "Dein Markt", "City - Dein Markt", "Center - Dein Markt2 und "To Go", sowie die Pionierrolle im online Verkauf von Lebensmitteln half dem Unternehmen seine Stellung als zweites am Markt zu festigen und gegenüber Edeka als Marktführer zu verbessern.

 

Rewe in der Kritik

Wie bei jedem großen Konzern, so kommt auch an dieser Marke gelegentliche Kritik auf. Hier hält sie sich jedoch stark in Grenzen und große Skandale sind selten. Tatsächlich ist das Unternehmen sehr darum bemüht seinen eigenen hohen Standard einzuhalten. Dies gelingt jedoch alleine aus dem Grund nicht immer, da Verstöße gegenüber der Firmenpolitik und gegen geltendes Recht auf ein Fehlverhalten einzelner oder einiger weniger Filialleiter zurück zu führen ist. Diese Mängel können erst dann korrigiert werden, wenn das jeweilige Fehlverhalten der Unternehmensleitung bekannt wird, sodass diese überhaupt die Chance bekommt einzugreifen.

 

Ein bekannter Vorfall kam im Jahr 2013 heraus. So wurde bekannt, dass in den Jahren 2009 und 2010 in einigen Filialen eine Überwachung von Mitarbeitern mithilfe von Kameras erfolgte. Diese Überwachung war dem Betriebsrat nicht bekannt gewesen und dem entsprechend haben die verantwortlichen Filialleiter auch niemals die Erlaubnis für eine solche Praktik erhalten. Als diese Überwachung im Jahr 2013 bekannt wurde, war sie jedoch bereits seit drei Jahren wieder beendet gewesen.

 

Ein weiterer Einzelfall, der große öffentliche Aufmerksamkeit erhielt, wurde im Jahr 2014 bekannt. Hier absolvierte eine Mitarbeiterin über 1700 Arbeitsstunden während sie lediglich eine Vergütung als Praktikantin erhielt. Der Fall wurde gerichtlich zugunsten der Mitarbeiterin entschieden und endete mit einer Gehaltsnachzahlung in Höhe von 17.000 EUR. Die Unternehmensleitung kritisierte diesen Vorfall scharf, nicht nur als offensichtlichen Verstoß gegen geltendes Recht, sondern auch gegen soziale Standards und die Grundwerte des Unternehmens. Als Konsequenz beendete das Unternehmen die Zusammenarbeit mit dem betreffenden Filialleiter.

 

Da es sich bei dem Unternehmen um ein riesiges Netzwerk von Filialen im Einzelhandel und dem online Handel im Bereich von Lebensmitteln handelt, das von zahlreichen Herstellern Waren bezieht, ist es unmöglich, dass es keine Fälle von fehlerhaften Produkten und verdorbenen Lebensmitteln gibt. Trotzdem sind hier keine massiven Nachlässigkeiten oder Skandale aufgetreten, die besonder hervorzuheben wären.

 

Rewe heute

Wie bei seiner Gründung, so liegt auch heute der Hauptsitz des Unternehmens in Köln. Der Vorstandsvorsitz der Muttergesellschaft und somit aller darunter zusammengefasster Marken hat seit Mitte des Jahres 2017 der französische, in Köln lebende, Manager Lionel Souque. Auch dieser Schritt des Unternehmens war genau durchdacht, denn Souque ersetzte den 15 Jahre älteren Alain Caparros im Zuge eines Generationenwechsels. Hierdurch sollte erreicht werden, dass sich das gesamte Unternehmen verjüngt und dem Zeitgeist anpassen kann. Wie sich im Laufe des Geschäftsjahres 2018 gezeigt hat, war dieser Schritt sehr erfolgreich. Rewe ist zwischen, EDEKA Platz 1 und LIDL/Kaufland Platz 3, auf Platz 2 untere den größten Supermarktketten nach Jahres Umsatz. Stand 2018.

 

Nachdem das Unternehmen im Jahr 1945 wieder aktiv wurde und nach einem massiven Ausbau und Umstrukturierungen in den 1960er und 1970er Jahren, sowie 2006 stark gewachsen ist, wurde der Weg für die heute bekannte Genossenschaft und Aktiengesellschaft geebnet. Ein weiterer Meilenstein, der auf die gute Unternehmenspolitik zurück zu führen ist, war ein sehr starkes Wachstum um 8,3 %. Es ist jedoch schwierig diese Zahl von Rewe im engeren Sinne von den Zahlen des Rewe Konzerns, zu dem auch die Marke Penny gehört, sowie der gesamten Rewe Group zu trennen, da hierzu keine ganz klaren Daten veröffentlicht sind.

 

In jedem Fall kann mit mit Gewissheit gesagt werden, dass Rewe auf dem deutschen Markt im Lebensmittelhandel den zweiten Platz belegt. Aktuell hat das Unternehmen etwa 3600 Filialen und 140.000 Mitarbeiter. Nach dem deutlich größeren Umsatz der gesamten Muttergesellschaft im Jahr 2018 ist der Gesamtumsatz des Unternehmens auf 23,8 Milliarden Euro angestiegen. Damit hat das Unternehmen seine Position am Markt weiter gefestigt. Gleichzeitig hat das Unternehmen es erfolgreich geschafft den Abstand gegenüber Edeka als Marktführer mit über 11.300 Filialen, 376.000 und 53,6 Milliarden Jahresumsatz zu verringern.

 

Reklamationen bei Rewe

Als zweitgrößte Kette von Supermärkten in Deutschland, bedient das Unternehmen jährlich Kunden im zweistelligen Millionenbereich. Wie hoch die aktuelle Zahl ist, kann nur geschätzt werden. Im Jahr 2015 hatte das Unternehmen in seinen Filialen 13,7 Millionen Kunden mit einer Payback Karte. Für den Mutterkonzern werden international, Einzelhandel und online Geschäft zusammen gerechnet, 12 Millionen Kunden pro Tag angegeben.

 

Der online Lieferservice hat einen Anteil von 200 Millionen Euro an den gesamten Einnahmen. Auch wenn es keine veröffentlichten Zahlen hierzu gibt, so kann angenommen werden, dass es tausende von Reklamationen geben wird. Es ist praktisch unmöglich, dass ein so großes Unternehmen niemals Ware hat, deren Frische nicht ausreichend ist, die beim Transport vom Hersteller bis zum Kunden beschädigt wurde oder bereits bei der Produktion Mängel aufgetreten sind.

 

Um für die größtmögliche Kundenzufriedenheit zu sorgen, hat das Unternehmen für die Produkte der Eigenmarke einen Kundenservice, der speziell für Reklamationen zuständig ist. Dieser nimmt Reklamationen nicht nur an, sondern ist bestrebt den Reklamationsgrund so genau wie möglich zu erörtern. Bei einer Häufung von Reklamationen zu bestimmten Produkten reagiert das Unternehmen schnell und das Qualitätsmanagement prüft die Mängel.

 

Reklamationen können in der lokalen Filiale bei einem persönlichen Einkauf, als auch bei einer online Bestellung mit der Nutzung des Abholservice durchgeführt werden. Hier kümmert sich ein Filialmitarbeiter um die Reklamation. Beim Lieferservice kann bei einem frühzeitig bemerkten Mangel das Problem mit dem Lieferfahrer geklärt werden.
Bei einem später entdeckten Mangel müssen Kunden den Kundenservice kontaktieren, welcher versuchen wird eine optimale Lösung zu finden.
Die Website des Unternehmens bietet einen FAQ Bereich, der mehr Details zu dem Thema enthält. Die meisten Reklamationen, wie bei einem Supermarkt zu erwarten ist, betreffen die Frische der Lebensmittel.

 

Während das Unternehmen einen umfangreichen Reklamationsservice anbietet und Anfragen über verschiedene Kommunikationswege möglich sind und schnellstmöglich bearbeitet werden, werden Reklamationen des internen Systems, wie auf reklamation.com/rewe nicht beachtet.

 

Fazit zu Rewe

Das Unternehmen hat sich fest auf dem Markt etabliert und zeigt ein großes Wachstum durch eine zukunftsorientierte Unternehmenspolitik, die große Rücksicht auf Kundenwünsche legt. Dies zeigt sich sowohl beim Bestreben um Nachhaltigkeit und Tierschutz, als auch beim Umgang mit Kunden bei der Lösung von Problemen. Das Unternehmen nimmt Kritik sehr ernst und ist immer offen für Verbesserungsvorschläge, sodass die Produktpalette sogar auf Kundenwunsch hin um weitere Produkte erweitert wird.

 

Da Kunden sowohl die Möglichkeit haben in der Filiale einzukaufen oder Produkte online zu bestellen und sie entweder an einer Abholstation persönlich mitzunehmen oder sich liefern zu lassen, sind auch die Wege für Reklamationen breit gefächert. So können Kunden bei Unzufriedenheit direkt einen Mitarbeiter in der Filiale vor Ort ansprechen oder bei einer online Bestellung mit Lieferung nach Hause auch mit dem Lieferfahrer sprechen.

 

Falls beide Möglichkeiten wegfallen, dann besteht die Möglichkeit den Kundenservice zu kontaktieren. Dieser ist speziell für die Bearbeitung von Reklamationen zuständig und wird versuchen die bestmögliche Lösung zu finden. Gleichzeitig arbeitet dieser Bereich vom Kundenservice sehr eng mit dem Qualitätsmanagement zusammen. Sollte es zu einem Produkt vermehrt Beschwerden geben, dann reagiert das Unternehmen sehr direkt darauf. Es wird vorsorglich aus dem Sortiment entfernt und einer ausgiebigen Qualitätskontrolle unterzogen und optimiert, bis die Qualität wieder den Qualitätsstandards entspricht.

 

Tatsächlich ist es jedoch selten, dass größere Probleme mit bestimmten Produkten auftreten. So handelt es sich bei Beanstandungen üblicherweise um Einzelfälle, die auf Pech einzelner Kunden zurück zu führen sind. Dies kann immer mal passieren, da auch die besten Rewe Mitarbeiter nur Menschen sind und deshalb auch Fehler nie ganz ausgeschlossen werden können. Was etwas häufiger vorkommt, jedoch keine Reklamation im eigentlichen Sinne darstellt, sind Lieferengpässe. So kann durchaus passieren, dass insbesondere kurzzeitig angebotene Produkte schnell ausverkauft sind. Doch dies spricht für die Beliebtheit der Artikel.