Jetzt P&C - Reklamation starten

Warum jetzt hier eine Peek & Cloppenburg-Reklamation starten?

Ganz einfach: Ihre Reklamation ist öffentlich, kostenlos und lohnt sich für Sie.

Unternehmen reagieren oft nur durch öffentlichen Druck - wir schreiben das Unternehmen an, sobald Ihre Reklamation online ist und wenn das Unternehmen dies bemerkt, wird reagiert. Eine E-Mail von Ihnen oder eine nicht-öffentliche Reklamation kann das Unternehmen ignorieren - etwas, das auch Tausende andere im Internet lesen, nicht.

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Die neusten Reklamationen zu Peek & Cloppenburg:


Ich bestellte eine Jacke. Diese kam und ich stellte fest, dass diese bereits getragen wurde. In den Taschen befand sich ein dreckiges Stirnband und Taschentücher. Ich rief an und reklamierte. Keine ... Weiterlesen

Forderung: Neue Jacke zum Preis von 69, 90 Euro wie bei der ersten Bestellung

am 11.01.2024 war ich in ihrer filiale in innsbruck und dort wurde beworben ,daß es bis zum 15.01.2024 bei sale artikel mit der insider karte nochmals 20% ermässigung abgezogen werden.ich war sehr ... Weiterlesen

Forderung: event.einen gutschein

Guten Abend, leider musste ich feststellen, dass die Jacke, die ich bestellt habe, Flecken an der Kapuze aufweist. Diese lassen sich nicht entfernen. Da es aktuell keinen Ersatz in ihrem Bestand gibt, ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung von 75%

Am 06.11. die Kaufsumme I.H.143,99 EUR für ein Shirt überwiesen, am 16.11. wurde ich an die Zahlung erinnert. Meine Prüfung hat ergeben, dass die Bankverbindung sich geändert und ich die ... Weiterlesen

Forderung: 143,99 EUR zurück oder Weitergabe an die richtige Bankverbindung

Am Ende des Ärmels löst sich die Naht und es kommen weisse Fäden heraus. Der Sweater ist dunkelblau. Die weissen Fäden stören sehr. Das Stück PYSVH G8 hat 169,99 gekostet und es kann nicht ... Weiterlesen

Forderung: Kompromiss Sie geben mir einen Gutschein für 75 % des Kaufpreises

Ich habe heute eine Badehose gekauft. Vom Unternehmen wurde diese Badehose von Lacoste auf einem Ständer zu einem preis von € 9,99€ angeboten. Ich habe diese Badehose vom Ständer genommen und ... Weiterlesen

Forderung: Erfüllung des Vertrages (Badehose zum Preis von €9,99 übergeben)

ich habe im März eine Bestellung beim Onlineshop getätigt. Die Hose wies nach 3 mal tragen so starke Abtragungen auf ( Lederimitatsbeschichtung ) dass sie nicht mehr tragbar war. Ich habe darauf hin ... Weiterlesen

Forderung: Die Erstattung der Hose in Höhe von 22,99 Euro

Ich hatte eine Jacke von Wellensteyn reklamiert aufgrund von Flecken im Bereich des Kragens. Leider läuft die Reklamation bereits seit Monaten und vom Service werde ich ständig nur vertröstet. Ich ... Weiterlesen

Forderung: 100% Erstattung

Das Material ist ganz fein, aber gekratzt mindestens 4-5 stellen Kratzer, und es kostet 169,- die Tasche gefällt mir richtig gut aber für dieses preis sind zu viele minus Punkte. Henkel öffnet ... Weiterlesen

Forderung: Entweder eine retour schein oder etwas Preissenkung.

Das Material ist ganz fein, aber gekratzt mindestens 4-5 stellen Kratzer, und es kostet 169,- die Tasche gefällt mir richtig gut aber für dieses preis sind zu viele minus Punkte. Henkel öffnet ... Weiterlesen

Forderung: Entweder eine retour schein oder etwas Preissenkung.




Peek & Cloppenburg KG

Peek & Cloppenburg - Traditionsreiches Bekleidungsgeschäft in Familienbesitz

Die Einzelhandelskette Peek & Cloppenburg wurde im Jahr 1869 von Heinrich Anton Cloppenburg und Johan Theodor Peek im niederländischen Rotterdam gegründet. Mit Unterstützung durch Familienmitglieder gelang es den Unternehmensgründern bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, Filialen in allen großen niederländischen Städten zu eröffnen.

 

Im Frühjahr 1901 gründeten Peek und Cloppenburg die gleichnamige Firma in Deutschland mit Zentrale in Düsseldorf. Die ersten Bekleidungsgeschäfte eröffneten in Düsseldorf und Berlin. Eine Neuheit bei Peek & Cloppenburg war das einheitliche Größensystem in der Herrenkollektion. Zehn Jahre später begann das Unternehmen mit dem Versandhandel und verschickte Kataloge mit Preislisten und illustrierten Übersichten über die aktuellen Kollektionen - zur damaligen Zeit ein Novum.

 

1911 gründete der zweite Sohn Heinrich Cloppenburgs eine weiteres Textilunternehmen mit dem Namen Peek & Cloppenburg in Hamburg. Beide Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf und in Hamburg bestehen bis heute unabhängig voneinander.

 

Die Zwanziger und Dreißiger Jahre waren von Aufschwung und Expansion geprägt, es eröffneten weitere Filialen in Essen und Frankfurt. Die Herren- und Knabenkollektionen wurden durch Damenoberbekleidung ergänzt. Nachdem im Zweiten Weltkrieg alle P&C-Warenhäuser zerstört wurden, begann in den Nachkriegsjahren der Wiederaufbau. In den Siebziger Jahren stellt Peek & Cloppenburg mit der Einführung eines Warenwirtschaftssystems erneut seinen Pioniergeist unter Beweis.

 

Seit den Achtziger Jahren erregte Peek & Cloppenburg immer wieder Aufsehen durch architektonisch besonders gestaltete Warenhäuser, vom Konzern Weltstadthäuser genannt. Die bekanntesten befinden sich in Frankfurt am Main, Köln und Wien.

 

Heute ist Peek & Cloppenburg mit Filialen auch auf dem osteuropäischen Markt vertreten. Ergänzt wird das Angebot durch Onlineshops in Deutschland, Österreich und Polen. Geplant ist die Eröffnung eines niederländischen Onlineshops.

 

Peek & Cloppenburg in der Kritik

Kritik zog das Unternehmen 2018 auf sich, als es seine Frühjahrskollektion mit dem Slogan "Jedem das Seine" bewarb. Diese zynische Botschaft hing am Eingangstor des Konzentrationslagers Buchenwald. Kritiker warfen dem Konzern Geschichtsvergessenheit und Unsensibilität vor.

 

Zuvor hatte das Unternehmen mit einer missverständlichen Rabatt-Aktion Kunden gegen sich aufgebracht. Es hatte damit geworben, für Einkäufe im Oktober hohe Rabatte in der Vorweihnachtszeit zu gewähren. Nicht deutlich gewesen war, dass auch beim Kauf günstiger Artikel Rabatte gewährt werden würden - die Kunden räumten die Regale leer und blieben auf den scheinbar versprochenen Preisnachlässen sitzen. Diese gewährte P&C nur aus Kulanz und in Einzelfällen.

 

Im Jahr 2017 tadelte das Bundeskartellamt den Einzelhändler aufgrund von Preisabsprachen mit dem Bekleidungshersteller Wellensteyn. Peek & Cloppenburg musste ein Bußgeld in Höhe von 10,9 Millionen Euro zahlen. Tierschützer kritisieren das Unternehmen seit langem aufgrund der Echtfellprodukte, die es nach wie vor in seinen Filialen zum Kauf anbietet.

 

Peek & Cloppenburg heute

Peek & Cloppenburg ist in fünfter Generation in Familienbesitz und verfügt über eine stabile finanzielle Basis, auch wenn der Umsatz in Deutschland seit zwei Jahren bei 1,5 Milliarden Euro stagniert.

 

Geleitet wird das Unternehmen von John, Patrick und Katharina Cloppenburg, die zunächst neben ihrem Vater Harro Uwe Cloppenburg an der Spitze des Konzerns standen. Seit dem Rückzug Harro Cloppenburgs aus dem aktiven Geschäft im Jahr 2019 liegt die Unternehmensleitung bei seinen drei Kindern.

 

Unter den zehn umsatzstärksten Einzelhändlern in der Textilbranche belegt P&C mit einem Umsatz von 2,2 Milliarden Euro den zehnten Platz. Um mit dem boomenden Onlinehandel konkurrieren zu können, setzt das Unternehmen auf gut ausgebildetes Verkaufspersonal und besondere Einkaufserlebnisse wie Shopping Days mit Sektempfang und Kinderbetreuung.

 

Während in Deutschland Filialen schließen mussten, etwa in Wiesbaden, Köln, Unna und Gießen, setzt der Einzelhändler seinen Expansionskurs auf dem osteuropäischen Markt fort. Neue Filialen wurden in Rumänien und Kroatien eröffnet, sodass Peek & Cloppenburg nun in 17 Ländern vertreten ist. In den letzten Jahren arbeitete P&C verstärkt an seinem Onlinegeschäft und kann seit 2017 auf steigende Umsatzzahlen blicken.

 

Die Unternehmensleiter sehen in der Verknüpfung von Onlinehandel und stationärem Warenverkauf die Zukunft der Branche. Im Onlineshop www.Peek-Cloppenburg.de neu eingeführt wurde die Funktion "Click & Reserve", mit der sich Kunden Kleidungsstücke in einer Filiale ihrer Wahl reservieren lassen können und per E-Mail informiert werden, sobald die Artikel verfügbar sind.

 

  • Ein Ziel der Unternehmensstrategie ist es, vermehrt junge Kunden an sich zu binden. Einer Statistik aus dem Jahr 2018 zufolge ist ein Fünftel der Kunden von Peek & Cloppenburg zwischen 50 und 59 Jahren alt. Nur 16 Prozent sind junge Kunden im Alter von 14 bis 29 Jahren.
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    Dazu will P&C nicht nur mit hervorragendem Service im Onlinehandel punkten, sondern auch seine Eigenmarken Jakes und Jakes Collection stärker in den Vordergrund rücken. Immerhin machen diese einen beträchtlichen Teil des Umsatzes aus und könnten den Textileinzelhändlern im Niedrigpreissegment wie H&M, C&A und Primark ernste Konkurrenz machen.

     

    Reklamationen bei Peek & Cloppenburg

    Bei einem Umsatz von jährlich 1,10 Milliarden Euro und 68 Filialen deutschlandweit gehört Peek & Cloppenburg zu den größten Einzelhändlern in der Textilbranche und hat dementsprechend Millionen von Kunden - sowohl im stationären Handel als auch online.

     

      Wichtig zu Wissen:

      Unter dem Namen Peek&Cloppenburg gibt es zwei Unternehmen im Deutschland.

      Das eine Unternehmen Peek&Cloppenburg mit ihren Hauptsitzen in Düsseldorf hierzu gehört der Online-Shop unter www.peek-cloppenburg.de der von Fashion ID GmbH & Co. KG betrieben wird.

      Die Häuser von Peek&Cloppenburg Düsseldorf finden Sie unter der Seite:www.peek-cloppenburg.de/standorte

       

      Das andere Unternehmen ist die Peek&Cloppenburg KG in Hamburg. Hierzu gehört er Online-Shop unter www.vangraaf.com/de und wird Betrieben von der VAN GRAAF GmbH.

      Die Häuser von Vangraaf finden Sie unter:www.vangraaf.com/de/haeuser/haeuser-uebersicht

       

    Bei einem derart großen Unternehmen bleibt es nicht aus, dass Reklamationen und Beschwerden an es herangetragen werden.

     

    Viele Reklamationen beziehen sich auf Bestellungen über den Onlineshop von Peek & Cloppenburg, der unter der URL www.peek-cloppenburg.de zu finden ist.

     

    Ein häufiger Reklamationsgrund sind fehlerhafte Kleidungsstücke. So kommt es vor, dass Artikel geliefert werden, die kleine Löcher aufweisen, welche die Kunden erst beim zweiten Anprobieren bemerken. Andere klagen über aufreißenden Stoff und Farbunregelmäßigkeiten. Waren mit Fell werden reklamiert, weil sich Teile des Fells ablösen und fusseln.

     

    Darüber hinaus gibt es Probleme nach dem Waschen von Strickwaren der Eigenmarke Montego: Trotz Hand- oder Feinwäsche leiern Pullover und Strickjacken aus oder laufen ein.

     

    Andere Reklamationsgründe sind sich öffnende Nähte, besonders an Ärmeln von Jacken und Blusen. Auch Lederwaren werden defekt geliefert oder weisen bereits nach kurzer Nutzungszeit Abnutzungserscheinungen auf, etwa Ledergürtel oder Umhängetaschen.

     

    Peek und Cloppenburg beantwortet circa die Hälfte solcher Reklamationsanfragen und bietet den Kunden in der Regel die Erstattung des Kaufpreises oder einen Umtausch der Ware an. Zwei Wintermäntel, deren Innenfutter sich nach der Wäsche verzogen hatte, wurden noch vier Wochen nach dem Kauf umstandslos in der Filiale umgetauscht.

     

    Häufig zu lesen ist von Rücksendungen, die nicht angekommen bzw. unauffindbar sind. Die Reaktionen des Konzerns hierauf sind unterschiedlich:
  • Mal wird trotz des fehlenden Artikels großzügig eine Erstattung des Kaufpreises oder der Versand eines gleichartigen Stücks angeboten, manchmal wird die Anfrage der Kunden auch zurückgewiesen. Es kommt auch vor, dass überhaupt nicht auf die Reklamation reagiert wird.
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  • Es gibt ferner das Problem, dass sich eingesandte defekte Waren lange Zeit in der Reparaturabteilung aufhalten, ohne dass die Mitarbeiter in der Telefonzentrale angeben können, wann der Kunde seine Kleidungsstücke zurückerhält. Der Konzern reagiert verhalten auf diese Art von Beschwerden und verweist auf interne Umstrukturierungen.

     

    Dem gegenüber stehen positive Gegenbeispiele, in denen Kunden einen defekten Artikel reklamierten, jedoch keinen Kassenzettel mehr vorliegen hatten. In solchen Fällen zeigte sich Peek und Cloppenburg kulant und erstattete den Kaufpreis.
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    Einige Kunden beschweren sich über kostenpflichtige Plastiktüten.
  • Es sei unverschämt, bei einem Einkauf in Höhe von über 700 Euro zwanzig Cent für eine Einkaufstüte bezahlen zu müssen, zumal man mit dieser auch noch Werbung für Peek & Cloppenburg mache. Der Konzern beantwortete dies mit Verweis auf seine Umweltpolitik, der zufolge Plastiktüten grundsätzlich nicht mehr kostenlos herausgegeben würden. Außerdem sollten alle Kunden gleich behandelt werden - derjenige, der nur ein Paar Socken kauft, hätte im Prinzip das gleiche Recht auf eine kostenlose Tasche wie ein Käufer, der für ein halbes Monatsgehalt einkauft.
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  • Des Weiteren wird die Freundlichkeit der Mitarbeiter bemängelt. Die im Call Center des Onlineshops Beschäftigten seien unfreundlich und genervt, heißt es. Einigen Kunden mangelte es an Freundlichkeit und Höflichkeit auf Seiten der Angestellten in den Warenhäusern. Peek & Cloppenburg reagierte auf reklamation.com nicht auf diese Beschwerden. Im Hinblick auf die Mitarbeiter gibt es jedoch auch viele Stimmen, die die Professionalität und Kulanz des Kundenservices hervorheben. Eine ganze Reihe von Kunden heben die ausgezeichneten Beratungsqualitäten der Verkäufer hervor und geben dem Einkauf vor Ort den Vorzug vor dem Einkaufen im Internet.
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    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Reklamationsverhalten von Peek & Cloppenburg differenziert betrachtet werden muss. Im Onlinehandel gibt es Verbesserungsbedarf - entweder nimmt die Antwort des Konzerns auf Reklamationsanfragen viel Zeit in Anspruch oder der Kunde erhält eine abschlägige Antwort auf seine Bitte um Erstattung des Kaufpreises oder Umtausch. In den Warenhäusern vor Ort wird der Kundenservice fast durchgehend als hervorragend und entgegenkommend beschrieben. Statt auf Fristen und Vorschriften zu pochen, zeigen sich die Mitarbeiter kulant und tauschen defekte Waren in 90 Prozent der Fälle anstandslos um.

     

    Peek & Cloppenburg - Mit Tradition in die Zukunft

    Um Peek & Cloppenburg zukunftsfest zu machen, plant die Unternehmensleitung eine Verkleinerung der bestehenden Filialen. Der Fokus im stationären Handel soll noch stärker auf Beratung gerichtet werden, um Kunden zu binden und sich von der Konkurrenz im Niedrigpreissegment abzugrenzen. Gelingt es dem Unternehmen, sein hohes Ansehen in Bezug auf Kundenservice und -freundlichkeit auf sein Onlinegeschäft zu übertragen, steht einer neuen wirtschaftlichen Blüte des Traditionsunternehmens im 21. Jahrhundert nichts im Wege.