Jetzt HARIBO - Reklamation starten

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Unternehmen reagieren oft nur durch öffentlichen Druck - wir schreiben das Unternehmen an, sobald Ihre Reklamation online ist und wenn das Unternehmen dies bemerkt, wird reagiert. Eine E-Mail von Ihnen oder eine nicht-öffentliche Reklamation kann das Unternehmen ignorieren - etwas, das auch Tausende andere im Internet lesen, nicht.

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Die neusten Reklamationen zu HARIBO:


Die Saftbären stinken beim Öffnen der Packung. Sie schmecken auch komisch chemisch. Orange schmeckt nicht nach der Frucht, sondern so wie die Schale einer gespritzten Orange. Meine Mutter hatte von ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung egal. Überprüft die Dinger auf Sicherheit!

Heute Packung L4914001943770 0209 A mit MHD 03/2025 gekauft. nach dem Öffnen strömt ein übler Gestank aus. Da ich dachte, das sein nur auf ein Schutzgas zurückzuführen, habe ich eine Maus ... Weiterlesen

Forderung: Erst mal einen ärztlichen Rat geben

Ich habe gestern 2x die Haribo Phantasie erworben. Die Haribo habe ich bereits schon öfters erworben gehabt! Die Gummibärchen schmecken trocken und schmecken bereits, als wären diese einige ... Weiterlesen

Forderung: Darf Haribo selbst im Kundeninteresse sich überlegen ;-)

Hallo, wir haben Gesten über Flaschenpost eine Tüte Haribo Goldbären Mini gekauft, die sehr seltsam schmecken und etwas komisch riechen. Besonders am Anfang schmecken sie nixht. Was ist denn da ... Weiterlesen

Forderung: Gutschein , Erstattung,

Hi Liebes Haribo-Team, Wir haben heute 2 Packungen Haribo Schlümpfe gekauft. Haben die erste Packung geöffnet die so wie nach Lack zum lackieren schmeckt und aus der Tüte auch so riecht. Die ... Weiterlesen

Forderung: Was ihr da wollt.

Wir kauften am Samstag, 17.01.2024 vier Tüten Haribo-Color-Rado im Kaufland in Mainz-Bretzenheim. Unsere Enkeln kamen zu Besuch und sie lieben Haribo-Color-Rado. Die Mädchen lieben die Himbeeren ... Weiterlesen

Forderung: z.B. neue Tüten mit Himbeeren

In der Tüte befand sich ein Stück steinhartes Rohlakritz. Ich kann vom großen Glück sprechen, dass mir nicht ein Stück Zahn herausgebrochen ist. Die Größe betrug etwa 10x10x5 mm. Weitere ... Weiterlesen

Forderung: Gutschein für eine neue Packung

Wir kaufen des öfteren die Haribo Bunte Mix Tüte. Aktuell haben wir eine Tüte geöffnet die nach Kunststoff riecht und schmeckt. Die Tüte ist noch mit Inhalt vorhanden. Sollen wir die Tüte ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung materiell

Guten Tag Ich bin ein Fan Ihrer sauren Bären und kaufe sie sehr oft. Jetzt habe ich wieder eine Packung gekauft und die sauren Bären schmecken nicht mehr sauer. Sondern haben einen süsse recht ... Weiterlesen

Forderung: Nach ihrem Ermessen

Haribo Süsse Mäuse Die haben unfassbar gestunken Verpackung und die Gummibärchen auch. Mein Kind war kurz davor die zu essen. Bitte komplette serie überprüfen Habe die verpackung immer ... Weiterlesen

Forderung: Sie können das selbst entscheiden




Haribo-Holding GmbH & Co. KG

Die Geschichte von Haribo

Die Haribo-Holding GmbH & Co. KG ist nicht nur ein bekannter deutscher Süßwarenkonzern, sondern auch der größte Süßwarenproduzent Europas. Das Unternehmen wurde 1920 von Johann "Hans" Riegel in Bonn gegründet. Der Name Haribo ist ein Akronym und setzt sich aus den jeweils ersten beiden Buchstaben des Namens von Riegel, sowie des Standorts zusammen. Nach Firmenangaben startete Riegel das Unternehmen nur mit einem Sack Zucker, einem Kupferkessel, einer Marmorplatte, einem gemauerten Herd, einer Walze und einem Hocker.

 

Bereits zwei Jahre nach Firmengründung erfand Hans Riegel die "Tanzbären", die Vorläufer der heute weltbekannten "Goldbären". Zur Herstellung wurde nicht die heute übliche Gelatine, sondern Gummi arabicum verwendet. Die Tanzbären waren dadurch deutlich größer und auch weicher als die heutigen Gummibärchen. Seit 1925 stellt das Unternehmen auch Lakritzprodukte her.

 

Nachdem Johann Riegel 1945 früh starb, führte erst seine Frau, ab 1946 dann seine Söhne Hans und Paul die Firma weiter. Hans Riegel junior übernahm vor allem die Repräsentation der Firma nach außen, Paul Riegel trat selten in der Öffentlichkeit auf und widmete sich der Forschung und Produktentwicklung. Das Unternehmen kaufte Anteile von verschiedenen Süßwarenfirmen in England, Frankreich und Deutschland und wuchs so stetig. Seit den 1970er Jahren wurden die Produkte auch in Österreich und Schweden vertrieben, 1982 eroberten die Goldbären den nordamerikanischen Markt. Norwegen, Frankreich, Spanien, die Türkei und Finnland folgten.

 

Hans Riegel junior gab im Oktober 2003 bekannt, dass Hans-Jürgen Riegel, einer seiner Neffen, sein Nachfolger werden würde. Dieser leitete zwei Jahre lang den Betrieb in Frankreich und verließ nach einem Streit mit seinem Onkel letztlich nach nur kurzer Zeit das Unternehmen. 2009 verstarb Paul Riegel überraschend. Die Haribo-Holding GmbH & Co. KG wurde schließlich neu gegründet, an der jeweils zur Hälfte die Paul Riegel Familienholding sowie die neu gegründete Hans Riegel Holding beteiligt sind. Zur gleichen Zeit wurden unterhalb dieser neuen Obergesellschaft zwei Zwischenholdings gegründet. Die eine sollte das deutsche Geschäft bündeln, die zweite das internationale Geschäft. Hans Riegel starb am 15. Oktober 2013. Die Hans Riegel-Stiftung trat an seine Stelle.

 

Bereits seit 1935 wird der Werbespruch
"Haribo macht Kinder froh"
in der Werbung verwendet - ein Lied, das wohl die meisten Menschen im deutschsprachigen Raum mitsingen können. Der Texter erhielt damals als Entlohnung insgesamt 20 Reichsmark. 1962 erfolgte der Zusatz
"und Erwachsene ebenso".

 

Das Unternehmen heute

Das Unternehmen hat seinen Produktionsstandort immer noch in Bonn, der Firmensitz wurde im Mai 2018 von Bonn nach Rheinland-Pfalz verlegt. Auch Maoam und Haribo Chamallows gehören mittlerweile zum Unternehmen. Heute arbeiten etwa 3000 Mitarbeiter in vier deutschen Betrieben und 4000 in zehn weiteren Ländern Europa für den Süßwarenriesen. 2003 waren die Produkte in mehr als einhundert Ländern erhältlich. Pro Tag werden 100 Millionen Gummibären produziert.

 

Bis 2018 unterhielt der Konzern eine Produktionsstätte in Mainbernheim bei Würzburg. Seit 1989 werden die Produkte auch in Linz in Österreich hergestellt. Von Linz aus werden die Süßwaren in den gesamten Markt in Ost- und Südeuropa exportiert.

 

Der Gummibärenhersteller aus Bonn hatte 2017 laut Statista einen weltweiten Umsatz von 3,1 Milliarden Dollar erwirtschaftet und war somit der zehntgrößte Süßwarenkonzern. Auf Platz 1 lag unangefochten der Branchenriese Mars Incorporated mit einem Umsatz von 18 Milliarden Dollar. Platz 2 belegte 2017 der Konzern Mondelez International mit 12 Milliarden Dollar Jahresumsatz, zu dem unter anderem die bekannte Marke Milka gehört. Der italienische Riese Ferrero lag im Jahr 2017 mit einem Jahresumsatz von 11,5 Milliarden auf dem dritten Platz.

 

Die Goldbären sind das beliebteste Produkt

Sie kennt jedes Kind: die Goldbären, auch Gummibärchen genannt. Die Fruchtgummis sind circa zwei Zentimeter groß und bestehen aus Zucker, Zuckersirup und Gelatine. Weiterhin sind Farb- und Geschmacksstoffe, Wasser sowie Säuerungs- und Überzugsmittel enthalten. Mit den Goldbären macht das Unternehmen den größten Umsatz. Laut Angaben des Konzerns kennen 99% der Deutschen die bunten Bären.

 

Die deutschen Goldbären werden mit natürlichen Fruchtextrakten eingefärbt. In der Vergangenheit wurden auch künstliche Farbstoffe verwendet. Goldbären gibt es in den Farben Weiß, Rot, Grün, Gelb und Orange. Die weißen Bären schmecken nach Ananas, die gelben nach Zitrone, die orangenen nach Orange, die roten nach Erdbeere und die grünen nach Apfel.

 

Im September 2019 gab das Unternehmen bekannt, die Gummibären zeitweise im Einzelhandel auch sortenrein anzubieten. Im Internet konnte man die Bären bereits in seiner Lieblingssorte - also zum Beispiel nur gelbe oder nur rote Gummibärchen - kaufen. Kunden erhalten ihre Lieblingsbären nun auch einzeln im Supermarkt.

 

Der Gigant hat neben den Gummibärchen zahlreiche weitere Süßwarenprodukte im Sortiment. Die beliebtesten Produkte waren laut Firmenangaben im Jahr 2017:

  • 1. Goldbären
  • 2. Color-Rado
  • 3. Phantasia
  • 4. Tropifrutti
  • 5. Saft Goldbären
  • 6. Konfekt
  • 7. Happy Cola
  • 8. Sauer Goldbären
  • 9. Die Schlümpfe
  • 10. Pico-Balla

 

Bekannte Werbegesichter

Der deutsche Fernsehmoderator Thomas Gottschalk warb von 1991 bis 2015 für den Süßwarenriesen. Die Dauer der Werbekooperation brachte dem Unternehmen und dem Moderator sogar einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde ein. Gottschalks Nachfolger wurde der deutsche Comedian Michael "Bully" Herbig. Seit 2019 arbeitete der Konzern nicht mehr mit Prominenten in der Werbung, sondern probiert andere Werbekonzepte aus, zum Beispiel Werbespots, in denen erwachsene Personen von Kindern vertont werden.

 

Das Unternehmen in der Kritik

Der Konzern stand im Jahr 2000 unter Verdacht, während des Zweiten Weltkrieges Zwangsarbeiter in der Produktion beschäftigt zu haben. Das Unternehmen bestritt die Vorwürfe und verweigerte die Einzahlung in den Zwangsarbeiterfonds.

 

2008 sah sich das Unternehmen mit Vorwürfen über unerlaubte Preisabsprachen konfrontiert. Das Bundeskartellamt leitete ein Verfahren gegen den Konzern sowie weitere Hersteller von Süßwaren ein. 2012 folgte das Urteil und der Süßigkeitenriese musste 2,4 Millionen Euro Bußgeld entrichten.

 

Reklamationen bei Haribo

Bei einem Jahresumsatz von 3,1 Milliarden Dollar weltweit passieren dem Unternehmen natürlich auch Fehler, dies lässt sich bei der Menge der produzierten Süßigkeiten kaum vermeiden.

 

Auf den Social-Media-Kanälen reagiert die Firma sehr schnell auf Anmerkungen und Beschwerden von Kunden. Auf der offiziellen Facebook-Seite wird beispielsweise immer wieder bemängelt, dass deformierte Süßigkeiten in den Tüten vorhanden waren. User posten Fotos der Produkte, woraufhin das Unternehmen versichert, dass die Qualitätssicherung prüfen werde, wie es zu der Verformung kommen konnte. Das Unternehmen scheint nicht nur kundenfreundlich und schnell zu reagieren, es zeigt sich auch als sehr großzügig. So bedankte sich ein Kunde für das Entschädigungspaket, das er nach einer Beschwerde erhalten hat. Andere Kunden bemängeln auf der Facebook-Seite, dass angekündigte Produkte nicht im lokalen Einzelhandel zu finden seien. Das Unternehmen reagiert auch hier schnell und verweist darauf, dass diese alternativ auch im Onlineshop zu erwerben seien. Der Süßwarengigant reagiert auch auf REKLAMATION.COM häufig auf Reklamationen von Kunden und ist in seinen Kommentaren sehr entgegenkommend und kundenfreundlich.

 

Am häufigsten kommt es aus diesen Gründen zu Reklamationen:

  • Eine vermeintlich geringe Stückzahl in den Packungen
  • Fehlende Sorten in Mischpackungen, z.B. bei Color-Rado
  • Abweichungen von den Produktgrößen

 

Im Folgenden einige exemplarische Kundenstimmen sowie die Reaktionszeit des Unternehmens

 

  • Reklamation am 3.11. zum Thema fehlende Sorten in Mischpackungen: Ein Kunde bemängelt, dass in einer Tüte Color-Rado keine Himbeeren vorhanden waren, obwohl diese auf der Packung abgebildet seien. Ein Mitarbeiter des Unternehmens reagierte nur einen Tag später am 4.11. und erklärte, dass es aufgrund von Zufallsmischungen zu Schwankungen im Mischverhältnis kommen kann und verwies auf das große Sichtfenster in der Verpackung, durch das die Kunden vor dem Kauf sehen können, wie das Mischungsverhältnis beschaffen ist.
  • Reklamation am 3.11. zum Thema Abweichungen von den Produktgrößen: In einer Packung Starmix sei ein übergroßes Schaum-Spiegelei enthalten gewesen, an der die kleine Tochter des Kunden sich verschluckt und daraufhin einen heftigen Hustenanfall bekommen hätte. Der Konzern reagierte einen Tag später und bat um Einsendung des Fundstückes, um die Qualität prüfen zu lassen.
  • Reklamation am 12.10. zum Thema vermeintlich geringe Stückzahl in der Packung: Ein Kinde kritisiert, dass in einer Minitüte der Saft Goldbären nur drei Goldbären enthalten gewesen seien. Am 15.10. reagierte das Unternehmen und erklärte, dass der Kunde im Hinblick auf die Gesamtmenge keinen Nachteil erfahren habe, da das Füllgewicht per Computer gesteuert und überwacht werde. Alle Packungen hätten daher die gleiche Abfüllmenge.
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    Das Unternehmen ist kundenfreundlich und kulant

    Das Reklamationsverhalten von Haribo kann also als sehr gut bezeichnet werden, sowohl in den Kanälen der sozialen Netzwerke als auch auf REKLAMATIOPN.COM. Das Unternehmen hat ein Interesse an einer guten Kundenbeziehung, nimmt Reklamationen ernst, bearbeitet sie zügig und reagiert äußerst kulant. ***

     

    Traditionsmarke als ein Synonym für hochwertige Süßigkeiten- Kreationen, die seit Generationen begeistern

     

    Die in Deutschland ansässige HARIBO GmbH & Co. KG wurde im Kalenderjahr 1920 durch den gelernten Bonbonkocher Hans Riegel gegründet. Dank seinen qualitativ hochwertigen Fruchtgummi- Kreationen zählt das Unternehmen seit jeher zu den vergleichsweise erfolgreichsten und beliebtesten Firmen der internationalen Süßwarenindustrie.

     

    Maximales Qualitätsbewusstsein, erlesene Rohstoffe, innovative Produktionstechniken, erstklassige Rezepturen, Kreativität und traditionelle Handwerkskunst prägen bis heute die firmeneigene Philosophie und dienen als Grundbausteine für das breit gefächerte Produktsortiment der traditionsreichen Marke. Aktuell bilden Fruchtgummi-, Lakritz-, Schaumzucker-, Kaubonbon- und Marshmallow- Kreationen das Herzstück der vielseitigen Produktpalette.

     

    Gemäß dem Slogan " HARIBO macht Kinder froh und Erwachsene ebenso", begeisterten die Süßwaren aus dem Bonner Traditionsunternehmen seit Generationen gekonnt Menschen sämtlicher Altersklassen. Mit seinen vegetarischen und zuckerreduzierten Produktreihen, reagiert das Unternehmen auf das stetig zunehmende ethische und gesundheitsbewusste Konsumverhalten der Verbraucher.

     

    Bis heute befindet sich der Konzern im Besitz der Familie Riegel. Das Unternehmen klassifiziert seine Produkte als erlesene "Zuckerprodukte zum Genießen" und stuft den Goldbären als eines seiner zeitlosen "Top-Artikel" ein {3} Gleichzeitig strebt der Konzern zudem die anhaltende Eroberung attraktiver Nischen an, räumt seinen "Klassikern" in Relation dazu allerdings höchste Priorität zu.

     

    Das Jahr 1922 markiert die Geburtsstunde des firmeneigenen Top-Produktes; dem Goldbär

     

    Einer der Meilensteine der Firmengeschichte markieren Entwicklung und Markteinführung der HARIBO Goldbären im Kalenderjahr 1922, die zu diesem Zeitpunkt den Namen Tanzbären trugen und bis heute weltweit, Kult-Status genießen. Die Kreation der Tanzbären ebnete demnach die Basis für den anhaltenden globalen Erfolg der Firma. 1967 lässt das Unternehmen die Goldbären als eingetragenes Warenzeichen patentieren.

     

    Ihren Anfang findet die faszinierende HARIBO-Erfolgsgeschichte nachweisbar im Jahre 1920. So gründete der erfahrene Bonbonkocher Hans Riegel am Standort Bonn-Kessenich eine Fabrikationsstätte für hochwertige Süßwaren. Im Dezember 1923 lässt Riegel die Firma unter dem Namen HARIBO offiziell in das Handelsregister des Amtsgerichtes Bonn eintragen. Für die Namenskreation fügt der abmontierte Bonbonkocher die jeweils ersten Silben seines Eigennamens sowie die der Stadt Bonn zusammen und lässt die einzelnen Fragmente zu dem Wort HARIBO verschmelzen.

     

    Wegen seiner hochwertigen Produkte avanciert das Bonner Unternehmen während der 1920er- und 1930er- Jahre zu einem der erfolgreichsten Süßwarenherstellern Deutschlands. Das Jahr 1946 läutet den ersten Generationswechsel in der Firmengeschichte ein. So übernehmen Hans und Paul Riegel nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft das Unternehmen, das 1945 lediglich 45 Mitarbeiter hat. Das hochwertige Sortiment katapultiert den Konzern binnen kürzester Zeit zurück auf die Erfolgsspur und befeuert die firmeneigene Expansion.

     

    1950 arbeiten 1000 Angestellte für das florierende Unternehmen. 2007 wird Dr. Hans Riegel wegen seiner herausragenden Leistungen für die französische Süßwarenindustrie durch das französische Außenministerium in die "Ehrenlegion" aufgenommen, die einst von Napoleon gegründet wurde. Diese Ehre wurde bis dato tatsächlich verhältnismäßig wenig ausländischen Staatsbürgern zuteil. Der Titel zählt frankreichweit zu der bedeutendsten Auszeichnung.

     

    Seit dem Kalenderjahr 2017 ist der Hauptsitz der Firma in der rheinland-pfälzischen Stadt Grafschaft angesiedelt, die rund 30 km vom Produktionsstandort in Bonn entfernt ist. Während Bonn weiterhin primär als Produktionsstätte dient, fungiert der Standort in Rheinland-Pfalz als Hauptsitz der Logistik {1}. Das Auslandsgeschäft wird von einer firmeneigenen Niederlassung in Luxemburg gelenkt.

     

    HARIBO heute

     

    Aktuell beschäftigt das Unternehmen weltweit insgesamt 7.000 Mitarbeiter, wovon 3.000 an den deutschen Standorten arbeiten. Branchenkenner schätzen den jährlichen Jahresumsatz des Konzerns, der grundsätzlich keine konkreten Umsatzzahlen veröffentlicht, auf rund 3 Milliarden Euro pro Kalenderjahr. Die Firmenleitung obliegt derzeit dem Gründerenkel Hans Guido Riegel. Der Fruchtgummi-Produzent füllt mit einem bundesweiten Marktanteil von 60 % das Ranking der erfolgreichsten Fruchtgummi-Hersteller Deutschlands aus {3}.

     

    Konkurrenzfirmen im Segment der Fruchtgummi-Herstellung wie Katjes, Storck, Sweet Tec, Mederer oder Trolli, die sich die restlichen 40 % des bundesweiten Marktanteil teilen, erzielen demzufolge vergleichsweise geringere Erträge mit ihren firmeneigenen Produkten {8}, {3}, {9}.

     

    So gaben die HARIBO Geschäftsführer Holger Lackhoff und Andreas Patz im Zuge eines Interviews mit dem Handelsblatt im November 2019 an pro Geschäftsjahr regelmäßig ein dreistelliges Umsatzwachstum mit HARIBO zu generieren, während das Wachstum der Konkurrenten Katjes und Storck tatsächlich lediglich konstant im zweistelligen Bereich angesiedelt ist.

     

    Das Bonner Unternehmen ist deshalb als " Platzhirsch der bundesweiten Fruchtgummi- Industrie" mit dem verhältnismäßig größtem Marktanteil zu klassifizieren{3}. Die Top 3- Verkaufsschläger des vielseitigen HARIBO- Sortiments sind Goldbär, Pico Balla und Colorado {3}.

     

    Hauptakteure auf dem deutschlandweiten Fruchtgummi-Markt sind neben dem Bonner Unternehmen, Katjes, Storck, Merderer und Trolli. Demgegenüber erzielt der Hersteller Sweet Tec nachweisbar die vergleichsweise kleinsten Gewinne und spielt deshalb eine untergeordnete Rolle im Fruchtgummi-Segment{9}.

     

    Statistische Erhebungen belegen, dass der Großteil der Fruchtgummikonsumenten ihrer jeweiligen Lieblingsmarke ein Leben lang die Treue hält. Laut Studien des Marktforschungsinstitutes Statista kaufen erwachsene Fruchtgummi-Liebhaber demzufolge primär die Marke, die sie bereits im Kindesalter bevorzugt haben {9}.

     

    Seit den 1930er-Jahren erfolgreich auf globalem Expansionskurs

     

    Seit den 1930er-Jahren ist das Familienunternehmen fortwährend auf internationalem Expansionskurs. 1935 folgt der Markteintritt in die dänische Süßwarenindustrie, 1961 folgt die Markteinführung der Produkte in den Niederlanden, während der Konzern 1967 bzw. 1972 nach Frankreich bzw. Großbritannien expandiert. Die Jahre 1976, 1977 und 1982 markieren den Zeitpunkt des Markteintritts in den schwedischen, österreichischen und us-amerikanischen Handel.

     

    Seit 2015 fokussiert sich der Konzern, der laut eigener Aussagen auf dem internationalen Markt stetig Wachstumszahlen im zweistelligen Bereich einfährt und in 23 Ländern aktiv ist, auf die globale Expansion. Insbesondere das Wachstum auf dem chinesischen Markt gilt es nach Angaben der Geschäftsführung derzeit entschlossen voranzutreiben {2}.

     

    Im Geschäftsjahr 2020 nimmt HARIBO ein neues Produktionswerk im us-amerikanischen Wisconsin in Betrieb. In den Bau der modernen Produktionsstätte hat das Unternehmen einen Betrag in Höhe von 242 Millionen Euro investiert {8}.

     

    Das Bonner Unternehmen personifiziert die individuelle Handschrift der einstigen Konzerneigner Hans Riegel Senior und den 2013 verstorbenen Dr. Hans Riegel. Originelle Konzepte prägen seit jeher die Firmenphilosophie.

     

    Ein Beispiel hierfür ist etwa die jährlich stattfindende Kastanienaktion bei der Menschen aller Altersklassen selbst gesammelte Kastanien und Eicheln am Standort der Firmen-Zentrale in Grafschaft gegen Fruchgummi-Mischkartons eintauschen können. Der Konzern spendet die Waldfrüchte im Nachgang an ausgesuchte Tier- und Wildparks innerhalb von Deutschland und Österreich. Initiator des seit 80 Jahren durchgeführten Konzeptes ist Hans Riegel Senior.

     

    Reklamationen zu HARIBO

     

    Dies belegen die hohen Erträge, die das Bonner Unternehmen nach Angabe von Branchenexperten jährlich generiert. HARIBO gilt deshalb als deutsche Weltmarke mit positivem Image, die für ihr Erfolgskonzept berühmt ist und eine erfolgreiche Werbestrategie verfolgt, die sich gekonnt von anderen Marken abgrenzt.{4}{5}

     

    Dem Unternehmen ist es demzufolge perfekt geglückt die Firma als vertrauenswürdige, sympathische Marke zu platzieren. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist statistischen Erhebungen zu Folge zudem von der hochwertigen Qualität und dem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis der Produkte überzeugt {5}.

     

    Exemplarisch beweist diese Aussage der BrandIndex zu Beginn des Kalenderjahres 2015. Danach belegten die Befragten, die das Unternehmen kennen, die Firma im Zuge der statistischen Untersuchung des BrandIndex, auf einer von 0 bis 100 gestaffelten Skala, mit dem Wert + 51 und gaben an einen überdurchschnittlich positiven Eindruck von der Marke zu haben. Zufriedene Kunden prägen demnach die firmeneigene Käuferschaft {5}.

     

    Bundesweiter Marktführer im Sektor der Fruchtgummi-Industrie

     

    Aufgrund der hohen Verkaufszahlen sind vereinzelte Produkte mit teilweise falschen Abfüllungen erhältlich. Im Rahmen der maschinellen Produktion treten zudem in Einzelfällen Abweichungen vom herkömmlichen Aussehen der Süßwaren oder ihrem Geschmack auf. Reklamationen der Artikel beziehen sich demnach primär auf Konsistenz, Farbgebung, Aussehen, Füllung und Geschmack der einzelnen Süßwaren aus dem Hause HARIBO.

     

    Sachmängel, die im Rahmen der Produktion entstehen, fungieren somit als objektives Hauptmotiv, um Ware der Marke zu beanstanden, und reklamieren. Lieferprobleme vervollständigen das Spektrum der Beanstandungen, die generell an das Bonner Kult-Unternehmen herangetragen werden.

     

    Sympathische Weltmarke aus Bonn, die sich durch erstklassige Verbraucherfreundlichkeit auszeichnet

     

    Kulanz, Kundenorientiertheit, Verbraucherfreundlichkeit und ein gutes Reaktionsverhalten zeichnen nachweisbar den Umgang des Konzerns mit etwaigen Reklamationen aus. Diese These verifizieren Kundenstimmen, die auf dem Verbraucherportal "REKLAMATION.COM" veröffentlicht sind und exemplarisch das Vorgehen der Firma im Falle einer etwaigen Reklamation abbilden {6}.

     

    Unternehmen unterhält einen firmeneigenen Verbraucherservice für ein Höchstmaß an Kundenzufriedenheit

     

    Das Feedback der Kunden ist der Firma wichtig. Für einen bestmöglichen, reibungslosen und dynamischen verbalen Austausch mit den Kunden beschäftigt das Unternehmen in seiner Zentrale bestens geschulte Service-Mitarbeiter, die während der regulären Geschäftszeiten wahlweise via E-Mail oder Telefon zu kontaktieren sind.

     

    Die Angestellten des firmeneigenen Verbraucherservices reagieren zeitnah auf die jeweiligen Kundenanfragen und informieren transparent, über die weitere Vorgehensweise. Auf der Internetpräsenz finden Kunden ein vorgefertigtes Kontaktformular, das die Produktreklamation zuverlässig erleichtert. Neben Produktname, Mindesthaltbarkeitsdatum, Chargennummer, Kaufort, Abfüllung und Abpackzeit sind persönliche Angaben zu den individuellen Personalien zu tätigen. In der Regel erhalten Kunden im Anschluss an ihre jeweilige Reklamation umgehend kostenlos neue, auf Fehler geprüfte Ware, die maximalen Genuss garantiert.

     

    Sympathische Traditionsmarke, der Kundenzufriedenheit am Herzen liegt

    Aufgrund dieser Aspekte steht die Marke in der Praxis tatsächlich nicht nur für hochwertige, leckere Süßwaren, sondern ebenso für kundenfreundliches Verhalten und ein Höchstmaß an Service- und Kundenorientiertheit. Reklamationen seitens der Kunden sind optimal platziert auf einem öffentlichen Reklamations-Portal. Hier kann das Unternehmen durch seine Verbraucherfreundlichkeit punkten und Kundenbeziehungen stärken.

     

    Das Kundenservice-Team bearbeitet die Anfragen schnell, transparent und professionell für ein Maximum an ganzheitlicher Kundenzufriedenheit. Kulanz bildet in diesem Kontext einen der essenziellen Grundpfeiler und dient als kostbarer Katalysator, der das positive Image der deutschen beliebten Weltmarke anhaltend festigt und nachhaltig die langfristige Kundenbindung fördert.

     

    Quellenangaben:

    {1}https://www.haribo.com/deDE/unternehmen/geschichte.html

    {2}https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/expansion-in-china-und-den-usa-haribo-investiert-500-millionen-euro/11112638.html

    {3}https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/andreas-patz-und-holger-lackhoff-haribo-chefs-im-interview-wir-haben-den-goldbaeren-aus-den-augen-verloren-/25265242.html?ticket=ST-8088474-omhCJYExaK6jx3kkXYuw-ap5

    {4}https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/andreas-patz-und-holger-lackhoff-haribo-chefs-im-interview-wir-haben-den-goldbaeren-aus-den-augen-verloren-/25265242.html?ticket=ST-8088474-omhCJYExaK6jx3kkXYuw-ap5

    {5}https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/brandindex-saubere-uebergabe-bei-haribo/11209684.html

    {6}https://reklamation.com/haribo

    {7}https://www.haribo.com/deDE/unternehmen/aktuelles/news/news/8465/title/kastanienaktion-2019.html

    {8}https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/lebensmittel-suesswaren-hersteller-stecken-in-der-zucker-krise/23150278.html

    {9}http://www.genios.de/branchen/fruchtgummis_konsumenten_bleiben_ein/s_leb_20161006.html