Reklamation
Verhalten der Mitarbeiter beim Boarding

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 05.10.2022, Flugnummer EJU5540, Abflugzeit 20:30 Uhr, von Paris Orly nach Berlin-Brandenburg wurde ich von der Mitarbeiterin von EasyJet, Miriam (Nachname leider unbekannt), dermaßen schlecht und nicht hinnehmbar behandelt. Die Mitarbeiterin Miriam ist für das Boarding zuständig. Ich habe die Flugtickets und Reisepässe von mir und meiner Familie vorgezeigt. Miriam teilte mir mit, dass wir ohne Maske/Mundschutz nicht das Flugzeug betreten dürfen und ich mich umgehend um die Beschaffung eines entsprechenden Mundschutzes kümmern soll. Daraufhin teilte ich ihr mit, dass ab dem 01.10.2022 die Pflicht zum Tragen einer Maske/Mundschutz auf Flügen nach Deutschland nicht mehr bestehe. Miriam wurde mir gegenüber laut, sagte mir in sehr dominanter Art und Weise „ich solle den Weg freimachen für die anderen Passagiere, die Koffer entfernen und wenn ich mit meiner Familie mitfliegen möchte, eine Maske besorgen muss“.
Ich versuchte im ruhigen Ton die Mitarbeiterin Miriam zu beruhigen und nochmals ihr mitzuteilen, dass es sich hier anscheinend um ein Missverständnis handele und sie im Irrtum sei und die Maskenpflicht nicht mehr bestehe.
Daraufhin drohte mir Miriam in der Form, dass ich, sollte der „Weg“ für die anderen Passagiere nicht freigemacht werden, ich nicht mitfliegen werde.
Um erneut eine Schlichtung herbeiführen, habe ich meiner Ehefrau die Koffer / Handgepäck überlassen und mich auf „Maskensuche“ begeben.
Ein Kollege der Mitarbeiterin Miriam hatte mich gefragt, warum ich die Anweisungen von seiner Kollegin Miriam ignoriere. Jedoch teilte ich gleich mit, dass ich diesen (nicht der Richtigkeit entsprechenden) Anweisungen befolge und mich auf die Suche nach einer Maske begebe.
Nachdem ich entsprechende Masken besorgt habe, hatten wir uns erneut beim Boarding angestellt, trotz Buchung des Speedy Boarding.
Jedoch verweigerte die Mitarbeiterin Miriam unsere Abfertigung und teilte mit, dass sie uns prinzipiell nicht abfertigen werde. Wir sollen an einen anderen Schalter gehen!
Nicht nur ich, sondern auch meine Ehefrau war mehr als fassungs- und sprachlos von so einem Verhalten. Aus Beweissicherungsgründen wollte meine Ehefrau diese Situation per Handy-Video aufnehmen. Jedoch führte dies zu einer großen Auseinandersetzung mit weiteren Kollegen von Miriam. Diese bestanden – aus mir unerklärlichen Gründen – auf die Löschung des Videos und somit die Beweise für das nicht akzeptable Verhalten seitens der EasyJet-Mitarbeiter.
Meine Ehefrau ist in Tränen ausgebrochen und hat das Video gelöscht.
Meine Familie, bestehend aus meiner Ehefrau und zwei Kindern (4 und 16 Jahren) sind dann zu dem anderen Schalter gegangen und wurden, nach akribischer Prüfung der Tickets und Pässe, letztendlich doch in das Flugzeug gelassen.
Zu erwähnen ist noch, dass die bei dem Flug am 05.10.2022 anwesende Stewardess mit dem Namen Jackline anschließend im Flugzeug allen Passagieren mitgeteilt hat, dass das Tragen einer Maske / Mundschutz nicht mehr notwendig ist und man diese absetzen könne. Zudem teilte sie mit, dass sie das Verhalten der Mitarbeiterin Miriam nicht nachvollziehen kann.
Schlussendlich muss ich leider mitteilen, dass meine Ehefrau einen erheblichen seelischen Schaden von diesem skandalösen Vorfall erlitten hat und dies nicht ohne Konsequenzen bleiben darf!

Mit freundlichen Grüßen

Zachi W.



Forderung: Abmahnung der Mitarbeiterin Miriam

Erstellt von Zachi W. am 06.10.2022

Stellungnahmen seitens Zachi W. sowie Easyjet:


Stellungnahme ausstehend

Bedauerlicherweise liegt noch keine Reaktion seitens des Unternehmens vor.


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