Jetzt Coca-Cola - Reklamation starten

Warum jetzt hier eine Coca-Cola-Reklamation starten?

Ganz einfach: Ihre Reklamation ist öffentlich, kostenlos und lohnt sich für Sie.

Unternehmen reagieren oft nur durch öffentlichen Druck - wir schreiben das Unternehmen an, sobald Ihre Reklamation online ist und wenn das Unternehmen dies bemerkt, wird reagiert. Eine E-Mail von Ihnen oder eine nicht-öffentliche Reklamation kann das Unternehmen ignorieren - etwas, das auch Tausende andere im Internet lesen, nicht.

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Die neusten Reklamationen zu Coca-Cola:


2 Kisten Coca Cola 1L gekauft und bei beiden wenig bis gar keine Kohlensäure. Ebenso hat die Cola einen unfassbar ekligen Geschmack, sodass man mit den Flaschen nichts weiter machen kann als diese ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung, Gutschein

Vor ca. 2 Wochen haben wir eine Kiste Vanilla Coke von unseren Famila in Hoya gekauft. Einige Tage später ist uns beim rausholen einer ungeöffneten Flasche Schimmel aufgefallen. Scheinbar war der ... Weiterlesen

Forderung: Erstattung bzw. Gutschein

Servus ihr Nichtsnutze, warum ist der Deckel denn schon mit der Flasche verbunden? Das ist doch erst ab Juni Pfilcht. Seit ihr vorauseilendem Gehorsam verpflichtet? Also Speichellecker und ... Weiterlesen

Forderung: Entlassung aller Teamleiter, Seniormanager, Direktoren, Vorstände

Hsllo, wir haben am 23.03.2024 beim Rewe-Getränkemarkt in 65933 Frankfurt, In der Schildwacht (ohne Hsusnummer) einen Kasten Coca Cola Zero gekauft. Schon bei der ersten Flasche merkten wir, dass ... Weiterlesen

Forderung: Ist mir egal

Ich habe einen Kasten Coca Cola 20x 0,5l in Glasflaschen gekauft. Ich habe den Kasten in meine Wohnung (1.Stock) durchs Treppenhaus tragen wollen. Der Kasten riss weil er Spröde war und die ... Weiterlesen

Forderung: Einen neunen Kasten 20x 0,5l und regelmäßige Überprüfung der Kästen

Ich habe soeben bemerken müssen, dass im einem Kasten mit 1 Liter Coca Cola Flaschen zwei unterschiedliche Füllständer erhalten sind. Füllstand ist auf dem Bild zu sehen. Zum Vergleich habe ich ... Weiterlesen

Forderung: Gutschein

Hallo zusammen, Mittlerweile kommt es immer wieder vor das die Deckel von Cola Fanta etc so scharfkantig sind das man sich daran schneidet beim öffnen oder zudrehen. Es gibt sicherlich bessere ... Weiterlesen

Forderung: Ich möchte nix will euch nur den Tipp geben :)

Schimmelgeschmack mehrfach in unterschiedlichen Coca-Cola Flaschen bemerkt , in großen und kleinen Flaschen. Bitte prüfen Sie was da drin ist, dass es nach Schimmel schmeckt. Bitte um Rückmeldung ... Weiterlesen

Forderung: Prüfung des Getränkes

Beim öffnen der 1L Flasche blieb das erwartete "Zischen" aus. Bei anderen Flaschen, wenn man sie öffnete sprüdelte die Cola auch direkt. Dies blieb hier jetzt aber aus. Beim eingießen in ein Glas ... Weiterlesen

Forderung: Eine angemessene Entschädigung

Wir haben neue Kisten Cola gekauft! Die neuen Flaschen sind glatt LMJ33561101 Der Geschmack ist ganz anders (schmeckt eher wie light) und die Farbe ist durchsichtiger nicht mehr dunkel! Warum ist ... Weiterlesen

Forderung: Cola mit Geschmack wie zuvor




Coca-Cola Services N.V.

Von der Medizin zum Lifestyle Getränk

Coca-Cola gilt heute als wertvollste Marke der Welt. Die bauchigen Flaschen mit dem charakteristischen Schriftzug werden außer auf Kuba und in Nordkorea überall auf der Welt verkauft. Da ist es keine Überraschung, dass der Hersteller, die Coca-Cola Company, sich selbst als weltgrößter Getränkeproduzent bezeichnet. Pro Tag werden weltweit 1,5 Milliarden Flaschen des dunklen Getränks verkauft. Das ergibt einen Jahresumsatz von etwa 30 Milliarden US-Dollar!

 

Die bescheidenen Anfänge

Das Getränk wurde 1886 von einem amerikanischen Apotheker erfunden. Ursprünglich war es als Medizin gegen Müdigkeit, Kopfschmerzen und Depressionen entwickelt worden. Der Sirup enthielt neben anderen Bestandteilen Colanüsse und Blätter des Coca-Strauchs. Daraus entstand der Name.

 

Coca-Blätter enthalten natürliches Kokain. Da die Bestandteile bitter schmeckten, wurde dem Sirup viel Zucker zugesetzt. Am Anfang wurde die Cola mit Sodawasser gemischt und als Medizin verkauft. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verkaufte der Erfinder, der Apotheker Pemberton, das Rezept an den Apothekengroßhändler Candler. Der gründete 1892 die Coca-Cola Company und ließ die Marke schützen. Schon bald weitete sich das Geschäft landesweit und ins benachbarte Ausland aus.

 

Coke breitet sich aus

Nach Deutschland kam die Cola zuerst 1929. Wegen Rohstoffmangel musste während des Krieges die Produktion eingestellt werden. Als Ersatz wurde während dieser Zeit Fanta entwickelt. Ab 1957 erhielt der ehemalige Schwergewichtsboxer Max Schmeling eine Konzession und betrieb eine Abfüllanlage in Hamburg. Im Jahr 1967 wurden in der Bundesrepublik erstmals mehr als 100 Millionen Kisten Coke pro Jahr verkauft.

 

Die typischen bauchigen Glasflaschen werden seit 1915 hergestellt. Während die Verwendung von Getränkedosen zurückgeht, wird heute der größte Teil der Produktion in PET Flaschen abgefüllt. Davon sind jedoch noch immer sehr viele Flaschen Einwegverpackungen.

 

Warum ist Coca-Cola so erfolgreich?

In den Anfangsjahren wurde die Verbreitung von Coke durch die Prohibition in den USA gefördert. Nach dem Krieg breitete sich die Cola durch die US Soldaten über große Teile der Welt aus.

 

Vor allem aber verdankt Coca-Cola ihren Siegeszug den enormen Ausgaben für Werbung und Marketing. Coke ist viel mehr als ein Erfrischungsgetränk, es ist ein Lifestyle-Produkt.

 

Das braune Getränk prägt den Alltag viel mehr als es den meisten Verbrauchern bewusst ist. Ein Beispiel dafür ist der Weihnachtsmann, auf Englisch Santa Claus. So wie er heute unzählige Male porträtiert wird, als freundlicher, runder alter Mann mit weißem Bart, Zipfelmütze und Stiefeln, ist er eine Kreation von Coca-Cola. Das Unternehmen hat zwar den Weihnachtsmann nicht erfunden, aber sein heutiges Bild von ihm geprägt. Der Ursprung ist eine Werbekampagne der Dreißigerjahre des letzten Jahrhunderts. Damals erfand ein schwedischer Designer das heutige Aussehen des Weihnachtsmanns. Angeblich soll ein Nachbar als Vorbild gedient haben.

 

Übrigens ist auch der Sixpack (Sechser Packung) eine Erfindung von Coke. Die Idee wurde seinerzeit umgesetzt, um den Absatz zu steigern.

 

Coke heute

Nach Apple und Google ist Coke heute die drittwertvollste Marke der Welt. Experten schätzen ihren Wert auf mehr als 78 Milliarden US-Dollar. Das ist mehr als der Wert von Néstle, McDonald's, Pepsi und Starbucks zusammen. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen fast 125.000 Mitarbeiter und ist weltweit vertreten. Vor Ort erfolgt die Versorgung meist durch Konzessionäre, die das Getränk in Lizenz produzieren.

 

Coke in Deutschland

In der Bundesrepublik beschäftigt der Konzern ca. 8.500 Mitarbeiter und betreibt 17 Abfüllorte. Das Abfüllvolumen erreicht 4 Milliarden Liter pro Jahr. Damit ist Coca-Cola das größte Getränkeunternehmen in Deutschland. Zum Konzern gehören aber nicht nur die verschiedenen Sorten Coke, sondern eine große Anzahl anderer Getränke:

  • Sprite
  • Fanta
  • Lift Apfelschorle
  • Apollinaris
  • Powerade
  • Mezzo mix
  • Vio
  • und weitere

     

    Diese Produkte machen etwa die Hälfte aller verkauften alkoholfreien Getränke aus. Laut Statistik trinkt jeder Deutsche pro Jahr etwas mehr als 40 Liter Coke oder andere Getränke des Unternehmens. In Deutschland wird etwa 8 Prozent des weltweiten Umsatzes erwirtschaftet.

     

    COCA COLA IN DER KRITIK

    Eine so bekannte Marke wie Coke ist auch heftiger Kritik ausgesetzt. Die betrifft vor allem 2 Bereiche: die Gesundheit und den Umweltschutz.

     

    Coca Cola Zuckergehalt

    Für diesen Punkt gibt es die meiste Kritik. In 100 ml klassische Coke stecken knapp 11 g Zucker. Das sind etwa 3,5 Stück Würfelzucker (in Deutschland wiegt ein Stück Würfelzucker etwa 3 g). Laut WHO entspricht das mehr als 40 Prozent der empfohlenen Tagesdosis an Zucker. Bedenklich ist, dass ein normales Glas etwa 250 ml enthält und dass besonders Kinder auch schnell eine komplette 1,5 l Flasche leeren können. Das sind 53 Stück Würfelzucker oder mehr als 150 g reiner Zucker oder die sechsfache Tagesdosis.
    Zucker ist verantwortlich für Übergewicht, Diabetes Typ II sowie Karies.

    Warum dann nicht Coke Zero (ohne Zucker) trinken?

    Weil auch diese Sorte gesundheitsschädlich ist. In der Cola ist auch Phosphorsäure in recht hoher Konzentration enthalten. Sie sorgt für den angenehm säuerlichen Geschmack beim Trinken, zerstört aber den Zahnschmelz. Phosphorsäure verhindert zudem, dass der Körper Kalzium aufnimmt. Das Mineral ist für die Bildung der Knochen unverzichtbar. Zu viel Coke fördert daher die Entstehung von Osteoporose. Wissenschaftler vermuten auch, dass Phosphorsäure bei Kindern Hyperaktivität, Konzentrationsstörungen und Nervosität auszulösen.

     

    Nicht vergessen werden darf das Koffein. In 100 ml Coke sind ungefähr 10 mg Koffein enthalten. Das ist zwar weniger als in Kaffee, dafür trinken aber selbst Kinder Cola leider häufig in großen Mengen. Zu viel Koffein macht nicht nur hyperaktiv und nervös, sondern wirkt sich auch negativ auf die Verdauung aus.

     

    Am sichersten ist es, Coke als Genussmittel zu behandeln und nur gelegentlich zu trinken. Der Süßstoff in den Sorten ohne Zucker ist für fast alle Menschen unbedenklich. Sorten wie Coke Zero enthalten zwar keinen Zucker und haben keine Kalorien, es sind aber immer noch genügend ungesunde Bestandteile darin. Für diese Sorten gilt dasselbe wie für die klassische Cola.

     

    Coca-Cola und der Umweltschutz

    Die Marke wird von Umweltschützern heftig kritisiert, weil immer noch der größte Teil der Getränke in Einwegflaschen abgefüllt wird. Als weltweit am meisten verbreitete Marke ist Coke für einen großen Teil des Plastikmülls verantwortlich. Das Unternehmen verbraucht pro Jahr 3 Millionen Tonnen Plastik. Das reicht theoretisch für 88 Milliarden Einwegflaschen.

     

    Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert besonders scharf, dass immer weniger Coke in Mehrwegflaschen abgefüllt wird. In den letzten 2 Jahren wurden in Deutschland insgesamt 7 Abfüllstationen für Mehrwegflaschen geschlossen. Der Konzern plant sogar, die 0,5 l und 1,5 l Mehrwegflaschen ganz abzuschaffen, weil sie weniger profitabel sind. In Australien verklagte der Konzern bereits einen Bundesstaat, weil der ein Recyclingsystem eingeführt hat.

     

    COCA COLA HEUTE

    Die Marke steckt zunehmend in Schwierigkeiten. Das zeigt sich am sinkenden Gewinn. Während er 2010 noch mehr als 11 Milliarden US-Dollar betrug, lag er 2017 nur noch bei etwas mehr als 1 Milliarde. Schuld daran ist das wachsende Gesundheitsbewusstsein der Menschen. Auch die Kampagne gegen die Plastikflut beginnt ihre Wirkung zu zeigen. Es bleibt zu hoffen, dass der Konzern reagiert und gesündere Produkte in umweltfreundlicher Verpackung entwickelt.

     

    REKLAMATIONEN BEI COCA COLA

    Coke ist immer noch der Marktführer in Deutschland. Gemessen an der fast astronomischen Zahl der verkauften Flaschen ist die Zahl der Beschwerden ziemlich gering. Das liegt daran, dass die Qualitätskontrollen in den Abfüllbetrieben sehr streng sind. Sicher spielt auch eine Rolle, dass es sich meistens um geringe Geldbeträge handelt. Nur wenige Verbraucher machen sich die Mühe, wegen einer Flasche das Unternehmen zu kontaktieren.

     

    Wie geht das Unternehmen mit Reklamationen um?

    Die Reaktion ist unterschiedlich und richtet sich nach der Art der Reklamation. Wenn das Problem beim Zwischenhändler oder Verkäufer liegen könnte, erfolgt oft keine Reaktion. Betrifft es das Unternehmen direkt, bekommt der Kunde innerhalb weniger Tage eine Antwort.

     

    Ist das Unternehmen bekannt dafür verbraucherfreundlich zu reagieren?

    Im Einzelfall gibt es unter Umständen eine Erstattung. Im Allgemeinen scheint Coca-Cola jedoch nur wenig Rücksicht auf die Verbraucher zu nehmen. Selbst mit geänderter Rezeptur ist Cola noch immer ungesund und sollte nur in Maßen, nicht in Massen, getrunken werden. Auch auf dem Gebiet des Umweltschutzes ist Coca-Cola nicht gerade ein leuchtendes Beispiel. Auf jedem Etikett des Sortiments ist eine Kunden-Hotline und die URL von Coke Deutschland aufgedruckt. Dorthin können sich Verbraucher bei Beschwerden wenden.

     

    Welche Arten von Reklamationen gibt es vermehrt?

    In letzter Zeit beschwerten sich einige Verbraucher, dass sie beim Trinken Plastikteile in der Flasche fanden. Darauf reagierte der Konzern sofort und bat um genaue Angaben, wo und wann die Flasche gekauft wurde sowie die Chargennummer der Flasche. Das ist auch kein Wunder, da derartige Reklamationen das Image der Firma schädigen würden.

     

    Coca-Cola im Wandel

    Das braune Getränk verliert langsam aber sicher an Popularität. Das liegt daran, dass es sich bei den Verbrauchern mehr und mehr herumspricht, dass Coke alles andere als gesund ist. Die sinkenden Gewinne zeigen, welche Macht die Verbraucher haben. Selbst eine so große Marke wie Coca-Cola muss darauf reagieren und sich anpassen. Wenn die Firma weiter wachsen will, kommt sie nicht daran vorbei, noch gesündere Produkte zu entwickeln und bestehende Produkte zu verbessern.

     

    Auch in Puncto Umweltschutz und Plastikmüll kann es sich der Weltkonzern nicht ewig leisten, auf die Anliegen der Verbraucher wenig Rücksicht zu nehmen. Mittlerweile achtet der Verbraucher auch auf diese Kriterien, wenn er sich für den Konsum eines Erfrischungsgetränks entscheidet. Legt das Unternehme hier weiter seinen Fokus darauf, dann kann es auch in Zukunft öfter positive Rückmeldung von Verbrauchern verzeichnen.